05.12.2021, 16.02 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Rollhockey-Abend: RSC-Teams behielten vier Punkte in Cronenberg

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Nachdem sie im letzten Spiel gegen den TuS Düsseldorf zusammen stolze sieben Mal einnetzen konnten, gingen sie gegen Meister Herringen leer aus: die Rollhockey-Brüder Adrian (li.) und Aaron Börkei vom RSC Cronenberg. | Foto: Odette Karbach

Sieg und Niederlage nach Verlängerung gab es für die Bundesliga-Teams des RSC Cronenberg am gestrigen Samstag-Abend, 4. Dezember 2021: Zunächst schlug das Team Dörper Cats den TuS Düsseldorf-Nord deutlich mit 6:1, im Anschluss kassierten die Löwen des RSC in der Rollhockey-Bundesliga der Herren eine ebenso deutliche 1:5-Niederlage (n.V.) gegen Meister SK Germania Herringen.

Auch beim zweiten Aufeinandertreffen innerhalb von 14 Tagen gegen Düsseldorf behielten die RSC-Damen die Oberhand. Mit dem 6:1-Erfolg (2:0) gegen den Dritten verteidigten die Dörper Cats ihre weiße Weste und die Tabellenführung in der Damen-Bundesliga. Im ersten Abschnitt erarbeitete sich das Cronenberger Team deutliche Vorteile und schoss durch Spielertrainerin Maren Wichardt und Leonie Lütters eine verdiente 2:0-Pausenführung heraus.

Nachdem Düsseldorf zu Beginn der zweiten Hälfte auf 1:2 verkürzt hatte, kamen die Gäste zunächst besser ins Spiel. Das war aber nur ein Strohfeuer: Nachdem erneut Maren Wichardt auf 3:1 erhöht hatte, bekamen die RSC-Cats das Spiel wieder unter Kontrolle. Erst in der Schlussphase aber gelang es, durch den dritten Treffer von Maren Wichardt sowie weitere Tore von Mette Trimborn und Nina Necke den deutlichen Heimdreier herauszuschießen.

Dörper Cats: Annika Gouder de Beauregard, Lara Immer – Marie Tacke, Bianca Baum, Maren Wichardt (3), Nina Necke (1), Kelly Hellmeister, Lilli Dicke, Leonie Lütters (1), Mette Trimborn (1).

Nico Morovic und Fynn Hilbertz retten Punkt gegen Herringen

Immerhin „halb“ erfolgreich lief es im anschließenden Spiel der RSC-Löwen: Gegen Meister Herringen schafften die Cronenberger, bei denen Kay Hövelmann für den Rot-gesperrten Trainer Jordi Molet an der Bande stand, ein 1:1 nach regulärer Spielzeit. Damit hatten die Löwen zumindest einen Punkt im Sack. Mit zwei Punkten fuhren derweil die Hammer wieder nach Hause: Sie entschieden die Nachspielzeit deutlich mit 4:0 für sich.

In der regulären Spielzeit hatte Robin Schulz die Germanen nach sechs Minuten per Direktem in Führung gebracht. Zumal die Keeper beider Teams starke Leistungen zeigten, gab es dann lange Zeit nichts mehr Zählbares an der Ringstraße. Erst fünf Minuten vor Spielende konnte Nico Morovic das umjubelte 1:1 erzielen. In der letzten Spielminute wurde dann RSC-Keeper Fynn Hilbertz zum Held des Tages.

Als die Schiedsrichter auf Strafstoß für die Germanen entschieden, parierte Hilbertz den Direkten und sorgte damit für die Verlängerung sowie einen Punkt für die Hausherren. Dieser Punkt könnte im Kampf um einen Play-Off-Platz um die deutsche Meisterschaft noch sehr wichtig werden.

RSC-Löwen: Leon Geisler, Fynn Hilbertz – Thomas Köhler, Sebi Rath, Lucas Seidler, Nico Morovic (1), Tom Drübert, Aaron Börkei, Mats Trimborn und Adrian Börkei.