14.12.2021, 08.18 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Trendwende? Stadt-Inzidenz gesunken, aber zweithöchste in NRW

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Ist die Trendwende da? Zum heutigen Dienstag, 14. Dezember 2021, sind laut Stadt (Stand: 8 Uhr) 2.447 Personen (gestern: 2.595) in Wuppertal als infiziert registriert – das sind 148 Fälle weniger (+45). Auch die Sieben-Tage-Fallzahl hat sich laut Robert-Koch-Institut (RKI) verringert: Die Stadt-Quote sank um 30 Neuinfektionen (+18) leicht auf jetzt 1.389 Fälle (1.419). Am gestrigen Montag wurden davon laut RKI 91 neue Infektionen (Sonntag: 103) registriert.

Neufälle im Wochenvergleich nahezu gleich

Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) ging damit laut Robert-Koch-Insitut auf nun 391,3 (399,7) zurück. Im Wochenvergleich gehen die Wuppertal-Fallzahlen leicht zurück: Am letzten Dienstag, 7. Dezember, gab es noch 1.408 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 396,6 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute (Korrektur) um rund ein Prozent niedriger (gestern: +5%). Zum Vergleich: Am Dienstag vergangener Woche gab es noch einen Zuwachs von rund 21 Prozent.

Die Stadt-Inzidenz liegt unverändert über der NRW-Quote, die weiter auf 267,9 (276,8) runter ging. Laut RKI-Dashboard kletterte die Wuppertal-Inzidenz im Vergleich der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen nun auf Platz 2 (5). „Spitzenreiter“ im Land ist weiter der Landkreis Lippe (480,4), Schlusslicht jetzt Münster mit einer Inzidenz von 139,1. Die Nachbarn in Solingen rangieren mit 249,4 (251,3) auf Platz 30 (29) und die in Remscheid mit 364,1 (397,3) auf Platz 7 (6) in NRW. Die Bundes-Inzidenz ging ebenfalls weiter auf 375,0 (389,2) runter. Die Höchst-Inzidenz hat bundesweit weiter Hildburghausen mit 1.615,2 (zuvor: 1.793,9).

Drei neue Todesfälle mit/an dem Virus

Drei neue Corona-Todesfälle sind zu beklagen – nun 524 Wuppertaler (521) sind seit Pandemie-Beginn in der Stadt mit/an dem Virus verstorben. Leicht gesunken sind die schweren Covid-Fälle: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 14 Corona-Patienten (16) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser. Davon mussten sieben invasiv beatmet (8) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind jetzt zu 10 Prozent (11%) mit Covid-Patienten belegt. Damit liegt die Wuppertal-Quote weiter unter dem NRW-Schnitt: Der Anteil der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen im Land verringerte sich leicht auf 14,93 Prozent (15,08%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW sank weiter auf nun 3,96 (4,38).

Auch weniger Wuppertaler in Quarantäne

Auch die Zahl der Quarantäne-Fälle im Tal ist gesunken und liegt nun bei 4.132 Personen (4.352). Darunter sind 817 Haushaltsangehörige (802) und 230 Kontaktpersonen (332) sowie 760 Wuppertaler (760), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 31.939 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 28.968 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.