20.12.2021, 08.16 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Zum Wochenstart: Stadt-Inzidenz unter Hotspot-Grenze gesunken

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Es scheint zum Weihnachtsfest zu passen: Die Stadt-Inzidenz ist am vergangenen Wochenende nicht nur weiter gesunken, sondern auch unter die sogenannte Hotspot-Marke von 350 gerutscht. Zum heutigen Montag, 20. Dezember 2021, sind laut Stadt (Stand: 8 Uhr) 2.193 Personen (Freitag: 2.343) in der Stadt als infiziert registriert – das sind 150 Fälle weniger (-61). Die Sieben-Tage-Fallzahl hat sich laut Robert-Koch-Institut (RKI) weiter um 183 Neuinfektionen (-55 ) auf 1.067 Fälle (1.250) verringert. Die Stadt-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) ging damit weiter auf 300,6 (352,1) zurück. Am gestrigen Sonntag wurden laut RKI 74 neue Infektionen (Donnerstag: 184) registriert.

Wochenvergleich: Der Rückgang setzt sich fort

Im Wochenvergleich bedeuten die Wuppertal-Fallzahlen unverändert einen Rückgang, der weiter täglich größer wird: Am letzten Montag, 13. Dezember, gab es noch 1.419 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 399,7 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 25 Prozent niedriger (Freitag: -11%). Zum Vergleich: Am Montag vergangener Woche gab es noch einen Zuwachs von rund 5 Prozent.

Die Stadt-Inzidenz bleibt unverändert über der NRW-Quote, die sich auf 238,3 (250,4) verringerte. Laut RKI-Dashboard rangiert die Wuppertal-Inzidenz im Vergleich der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen nun auf Platz 9 (4). „Spitzenreiter“ im Land ist weiter der Landkreis Lippe (511,0), Schlusslicht Münster mit einer Inzidenz von 105,6. Die Nachbarn in Solingen sind mit 264,5 (256,9) auf Platz 19 (24) und die in Remscheid weiter mit 382,9 (395,5) auf Platz 2 (2) in NRW. Die Bundes-Inzidenz ging auf 316,0 (331,8) ebenfalls weiter runter. Die Höchst-Inzidenz hat bundesweit unverändert Hildburghausen mit 1.343,8 (1.473,1).

Zwei weitere Corona-Todesfälle

Es hat zwei weitere Corona-Todesfälle gegeben, nun 529 Wuppertaler (527) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt mit/an dem Virus verstorben. Die Anzahl der schweren Covid-Fälle ist gesunken: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 12 Corona-Patienten (14) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser. Davon mussten 7 invasiv beatmet (7) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind jetzt zu 8 Prozent (10%) mit Covid-Patienten belegt. Damit bleibt die Wuppertal-Quote weiter unter dem NRW-Schnitt: Der Anteil der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen im Land verringerte sich weiter auf 14,26 Prozent (14,37%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW sank erneut auf nun 3,38 (3,78).

Zahl der Quarantäne-Fälle unter 4.000 Wuppertaler

Die Zahl der Quarantäne-Fälle im Tal verringerte sich auf 3.581 Personen (3.974). Darunter sind 569 Haushaltsangehörige (741 ) und 217 Kontaktpersonen (271) sowie 754 Wuppertaler (752), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 32.946 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon jetzt 30.233 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.