Zum Wochenstart: Fast 3.000 Wuppertaler sind aktuell infiziert

Die Sieben-Tage-Fallzahl wuchs laut Robert-Koch-Institut (RKI) um 305 Neuinfektionen (+208) auf 2.105 Fälle (1.801). Am gestrigen Sonntag wurden davon 257 Fälle (423) registriert. Die Stadt-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) erhöhte sich damit laut RKI auf 593,0 (507,3) – ein neuerlicher Höchststand seit Pandemie-Beginn im März 2020.

Zwei Drittel mehr Fälle  im Wochenvergleich

Im Wochenvergleich bedeuten die Wuppertal-Fallzahlen weiterhin einen starken Anstieg: Am letzten Montag, 3. Januar gab es 1.267 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 356,9 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute weiterhin um rund 66 Prozent höher (Freitag: +66%). Zum Vergleich: Am Montag letzter Woche lag das Plus bei rund 41 Prozent.

Die Stadt-Inzidenz bleibt unverändert über der NRW-Quote, die sich auf nun 361,5 (291,5) erhöhte. Laut RKI-Dashboard liegt die Wuppertal-Inzidenz im Vergleich der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen weiter auf Platz 2 (2). Die NRW-Höchstinzidenz hat unverändert Düsseldorf (601,4), Schlusslicht ist nun Höxter mit 180,3. Die Nachbarn in Solingen sind mit 488,7 (481,2) auf Platz 4 (3) und die in Remscheid mit 392,8 (334,5) auf Platz 19 (16) in NRW. Auch die Bundes-Inzidenz wuchs weiter auf jetzt 375,7 (303,4). Die Höchst-Inzidenz hat nach wie vor Bremen mit 1.080,9  (zuvor: 850,6).

Trotz vieler Infizierter: Zahl der schweren Corona-Fälle bleibt niedrig

Es hat einen neuen Todesfall mit/an dem Virus gegeben, nun 540 Wuppertaler (539) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schweren Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist leicht gesunken: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 15 Corona-Patienten (17) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten weiter 11 invasiv beatmet (11) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind nun zu 10 Prozent (12%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen ist derweil erneut auf 8,89 Prozent (9,41%) zurückgegangen. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW stieg indes leicht auf 2,93 (2,67).

Über 4.500 Wuppertaler in Quarantäne

Die Gesamtzahl der Quarantäne-Fälle im Tal ist derweil auf 4.750 Personen ( 4.238) gestiegen. Darunter sind 1.027 Haushaltsangehörige (784) und 375 Kontaktpersonen (467 ) sowie 547 Wuppertaler (562), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 37.208 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon jetzt 33.692 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.