23.01.2022, 17.15 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Wochenbilanz: 55 Prozent mehr Fälle – Stadt-Inzidenz über 1.000

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Fünfte (Omikron-)Welle ließ die Wuppertaler Infektionszahlen weiter steigen / Die Zahl der schwer Covid-Erkrankten blieb trotz der hohen Fallzahlen aber weiterhin niedrig stabil.

Die fünfte (Omikron-) Welle hat die Wuppertaler Infektionszahlen weiter hochschnellen lassen. Im Laufe der Woche stieg die Gesamtzahl der Infizierten in Wuppertal von 3.724 am vergangenen Freitag, 14. Januar 2022, bis zum 21. Januar auf 4.178 Personen – das ist ein Plus von rund 12 Prozent (Vorwoche: +46%).

Die Sieben-Tage-Zahl der Neuinfektionen erhöhte sich derweil laut Robert-Koch-Institut (RKI) von 2.502 Fällen (14.1.) auf 3.879 Neu-Fälle an diesem Freitag – ein Plus von 55 Prozent (Vorwoche: +39%). Die Wuppertal-Inzidenz kletterte damit laut RKI von 963,1 auf 1.092,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen.

Wuppertal-Inzidenz rutscht auf den NRW-Platz 3

Laut RKI hatte Wuppertal damit die dritthöchste Inzidenz (1) der 53 Städte und Kreise im Land. Spitzenreiter war Bonn (1.144,4), Schlusslicht in NRW erneut Recklinghausen mit 273,1 (244,5). Solingen kletterte mit 1.138,9 (670,3) weiter auf Platz 2 (3) und Remscheid mit 969,4 (499,5) auf Platz 7 (15). Die NRW-Quote schnellte in dieser Woche auf 680,8 (416,7) in die Höhe. Bundesweit kletterte die Inzidenz auf 706,3 (470,6). Hier war am Freitag Berlin-Mitte „spitze“. Die Inzidenz dort betrug 2.200 (Vorwoche Bremen: 1.536,3).

Sieben neue Todesfälle, schwere Covid-Fälle kaum verändert

In den zurückliegenden Tagen gab es sieben neue Todesfälle mit/an dem Virus (Vorwoche: 5) – die Gesamtzahl der Corona-Todesfälle seit Pandemie-Ausbruch stieg damit auf 552 Wuppertaler (545). Die Zahl der schweren Covid-Fälle veränderte sich kaum: Laut DIVI-Intensivregister lagen am Freitag weiter 16 Corona-Patienten (16) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser. Davon mussten 12 invasiv beatmet (13) werden. Der Anteil der COVID-Patienten auf den Intensivstationen der Stadt blieb bei 11 Prozent (11%), während die NRW-Hospitalisierungs-Inzidenz leicht auf 3,20 Prozent (2,95) stieg.

Über 11 Prozent der Wuppertaler seit Pandemie-Beginn infiziert

Die Quarantäne-Fälle in der Stadt erhöhten sich zunächst von 5.944 Wuppertalern (14.1.) im Laufe der Woche bis auf 7.300 und sanken dann wieder zum Freitag auf 5.195 Personen – das ist ein Minus von rund 13 Prozent (+40%). Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten seit Pandemie- Ausbruch in der Stadt erhöhte sich bis Freitag auf 43.164 Wuppertaler. Bereits am vergangenen Wochenende wurde die Marke von elf Prozent der Wuppertaler Bevölkerung überschritten, die seit März 2020 mit dem Virus infiziert wurden. Wieder genesen sind inzwischen 38.434 der betroffenen Wuppertaler.