24.01.2022, 08.15 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Zum Wochenstart: Alle Städtedreieck-Inzidenzen jetzt in NRW-Top-6

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Nachdem das städtische Dashboard Ende letzter Woche nur eingeschränkt aktualisiert werden konnte, scheinen die technischen Probleme behoben. Stand heute Morgen (8 Uhr) gibt es jedenfalls keine gravierenden Unterschiede der Fallzahlen von Stadt und Robert-Koch-Institut (RKI) mehr. Zum heutigen Montag, 24. Januar 2022, sind laut Stadt insgesamt 4.595 Personen (Freitag: 4.178) als infiziert registriert   – das ist ein Plus von 417 Fällen (Freitag: -111).

Die Sieben-Tage-Fallzahl erhöhte sich derweil laut RKI um 231 Neuinfektionen (Freitag: +460) auf 4.110 Fälle (3.879). Am gestrigen Sonntag wurden davon 623 Neu-Fälle (Donnerstag: +943) registriert. Die Stadt-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) ging damit laut RKI auf 1.157,7 (Freitag: 1.092,7) hoch.

Wochenvergleich: Über ein Drittel mehr Neufälle

Im Wochenvergleich bleibt das unvermindert ein kräftiger Anstieg: Am letzten Montag, 17. Januar, gab es 2.990 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 887,61 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 37 Prozent höher (Freitag: +55%). Zum Vergleich: Am Montag letzter Woche lag das Plus bei rund 42 Prozent.

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Die Stadt-Inzidenz liegt damit unverändert über der NRW-Quote, die sich weiter auf nun 789,5 (680,8) erhöhte. Laut RKI-Dashboard rangiert die Wuppertal-Inzidenz nun auf Platz 6 (3) der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote im Land hat weiter Bonn mit 1.463,2 (1.144,4), die niedrigste NRW-Inzidenz jetzt Düsseldorf mit 310,5 (273,1). Die Nachbarn in Solingen sind mit 1.272,7 (1.138,9) auf Platz 4 (2) und die in Remscheid mit 1.291,3 (969,4) auf Platz 2 (7) in NRW. Auch die Bundes-Inzidenz erhöhte sich erneut auf jetzt 840,3 (706,3). Die Höchst-Inzidenz bundesweit hat weiter der Bezirk Mitte in Berlin mit jetzt 2.842,9 (zuvor: 2.200).

Zwei Todesfälle, Covid-Intensiv-Patienten weiter niedrig

Es gibt zwei neue Todesfälle mit/an dem Virus, nun 554 Wuppertaler (552) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt im Zusammenhang mit Corona verstorben. Trotz der hohen Infektionszahlen, die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist zwar leicht gestiegen, bleibt jedoch niedrig stabil: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 16 Corona-Patienten (15) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten 13 invasiv beatmet (11) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind jetzt zu 11 Prozent (10%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen stieg leicht auf 7,74 Prozent (7,49%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW erhöhte sich auf 3,47 Prozent (3,20%).

Insgesamt mehr als zwölf Prozent der Wuppertaler infiziert

Die Gesamtzahl der Quarantäne-Fälle in der Stadt erhöhte sich leicht auf 5.224 Personen (Freitag: 5.195). Darunter sind 466 Haushaltsangehörige (696) und 138 Kontaktpersonen (202) sowie 534 Wuppertaler (535), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 44.431 Wuppertalern. Damit waren im Laufe des Wochenendes nunmehr 12 Prozent der gesamten Wuppertaler Bevölkerung seit Pandemie-Ausbruch mit dem Virus infiziert. Die Marke von 11 Prozent war erst am Wochenende zuvor erreicht worden. Wieder genesen sind davon 39.282 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.