04.02.2022, 08.17 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Zum Wochenende: Infiziertenzahl höher, Stadt-Inzidenz leicht runter

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Auch zum Wochenende ist die Infiziertenzahl in der Stadt weiter angestiegen: Zum heutigen Freitag, 4. Februar 2022, sind laut Stadt (Stand 8 Uhr) in Wuppertal 5.115 Personen (4.826) als aktuell infiziert registriert – das ist ein Plus von 289 Fällen (+692). Die Sieben-Tage-Fallzahl ging derweil laut Robert-Koch-Institut (RKI) um 193 Neufälle (+509) auf 6.086 Fälle zurück (6.279). Am gestrigen Donnerstag wurden davon 596 Neu-Fälle (1.236) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) verringerte sich damit laut RKI auf 1.714,3 (1.768,7).

Rund ein Viertel mehr Neufälle im Wochenvergleich

Im Wochenvergleich bleibt das unvermindert ein Anstieg: Am letzten Freitag, 28. Januar, gab es 4.762 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.341,4 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 28 Prozent höher (gestern: +38 %). Zum Vergleich: Am Freitag letzter Woche lag das Plus bei rund 23 Prozent.

Die Stadt-Inzidenz bleibt über der NRW-Quote, die weiter auf nun 1.370,9 (1.314,1) kletterte. Laut RKI-Dashboard stieg die Wuppertal-Inzidenz auf Platz 9 (10) der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote im Land hat nun der Hochsauerlandkreis mit 2.548,0 (zuvor Olpe: 2.297,5). Die niedrigste NRW-Inzidenz hat unverändert der Rheinisch-Bergische Kreis mit 287,0 (383,6). Die Städtedreieck-Nachbarn in Remscheid rangieren mit 2.364,7 (2.253,5) weiter auf Platz 3 (3) und die in Solingen mit 1.708,0 (1.635,1) auf Platz 10 (12) in NRW. Die Bundes-Inzidenz stieg abermals auf jetzt 1.349,5 (1.283,2). Die Höchst-Inzidenz bundesweit hat weiter der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf in Berlin mit jetzt 3.552,2 (2.705,1).

NRW-Hospitalisierungsinzidenz steigt weiter

Nach fast einer Woche hat es einen neuen Todesfall mit/an dem Virus gegeben (0) – nun 560 Wuppertaler (559) sind somit seit Pandemie-Beginn in der Stadt im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist wieder leicht gestiegen: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 17 Corona-Patienten (14) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten weiter 8 invasiv beatmet (8) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind jetzt zu 12 Prozent (10%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen sank leicht auf 9,05 Prozent (9,36%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW erhöhte sich erneut auf jetzt 5,34 Prozent (5,0%).

Weiter über 5.000 Wuppertaler in Quarantäne

Die Gesamtzahl der Quarantäne-Fälle in der Stadt stieg auf 5.502Personen (5.318). Darunter sind 186 Haushaltsangehörige (182) und 99 Kontaktpersonen (92) sowie weiter 524 Wuppertaler (524), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 53.638 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 47.963 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.