23.02.2022, 08.14 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Weiter auf Sinkkurs: Infiziertenzahl rutscht unter 9.000 Wuppertaler

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Die Infiziertenzahl in Wuppertal bleibt rückläufig: Zum heutigen Mittwoch, 23. Februar 2022, vermeldet die Stadt (Stand 8 Uhr) 8.946 Personen (10.424), die als aktuell infiziert registriert sind – das ist ein Minus von 1.478 Fällen (-1.381) beziehungsweise ein Rückgang von 15 Prozent. Auch die Sieben-Tage-Fallzahl ging laut Robert-Koch-Institut (RKI) weiter um 193 Neufälle (-529) auf nun 4.274 Fälle (4.467) zurück. Am gestrigen Dienstag wurden davon 744 Neu-Fälle (Montag: 687) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) verringerte sich damit erneut auf jetzt 1.203,9 (1.258,3).

Wochenvergleich: Der Rückgang wird größer

Im Wochenvergleich bleibt das erneut ein Rückgang: Am letzten Mittwoch, 16. Februar, gab es 5.997 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.689,3 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 29 Prozent niedriger (gestern: -24%). Zum Vergleich: Am Mittwoch letzter Woche gab es ein Plus von rund 7 Prozent.

Die Stadt-Inzidenz liegt unverändert über der NRW-Quote, die ebenfalls weiter auf jetzt 1.152,1 (1.189,2) gesunken ist. Die Wuppertal-Inzidenz rutschte weiter auf Platz 25 (20) im RKI-Dashboard der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote im Land hier nun Euskirchen mit 2020,0 (zuvor Solingen: 2.362,5), die niedrigste NRW-Inzidenz weiter Mönchengladbach mit 645,1 ( 711,3). Die Städtedreieck-Nachbarn in Solingen liegen mit 1.947,9 jetzt auf Platz 2 und die in Remscheid mit 1.220,5 (1.258,3) nun auf Platz 24 (21) in NRW. Rückläufig bleibt auch die Bundes-Inzidenz: Die Deutschland-Quote ging weiter auf 1.278,9 (1.306,8) zurück. Die Höchst-Inzidenz bundesweit hat jetzt der Landkreis Donau-Ries mit 3.140,9 (zuvor Regen: 3.033,1).

Drei neue Todesfälle – NRW-Hospitalisierung steigt weiter

Es hat zwei weitere Todefälle mit/an dem Virus gegeben – jetzt 573 Wuppertaler (571) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern bleibt dennoch unverändert: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern weiter 18 Corona-Patienten (18) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten 12 invasiv beatmet (12) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind damit zu 12 Prozent (12%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen sank erneut leicht auf 9,65 Prozent (9,88%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW stieg indes weiter etwas auf 6,94 Prozent (6,62%).

Quarantäne-Fälle ebenfalls unter 9.000 Personen

Die Gesamtzahl der Quarantäne-Fälle in der Stadt sank auf 8.459 Personen (9.960). Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 68.479 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 58.960 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.