10.03.2022, 08.28 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Update: Zwar nur leicht, aber die Wuppertal-Inzidenz steigt weiter

Artikelfoto

Weiter vermelden Stadt und Robert-Koch-Institut (RKI) unterschiedlich hohe Inzidenzen für Wuppertal, weiter steigen beide Quoten-Angaben. Die Gesamtzahl der Infizierten in Wuppertal hat sich laut Stadt (Stand 8 Uhr) aber zum heutigen Donnerstag, 10. März 2022, leicht auf 4.656 Personen (4.741) verringert – das ist ein Minus von 85 Fällen (+739 ).

Die Sieben-Tage-Fallzahl indes wuchs laut RKI erneut um 177 Neufälle (+150) auf nun 4.841 Fälle (4.664). Am gestrigen Mittwoch wurden davon 1.095 Neu-Fälle (1.153) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) erhöhte sich damit laut RKI auf jetzt 1.363,6 (1.313,8). Die Stadt gibt die Wuppertal-Quote unverändert niedriger an, und zwar mit jetzt 1.149,6 (1.112,7).

Neufälle: 40 Prozent mehr als vor einer Woche

Nach Wochen der Rückgänge zuvor ist das im Wochenvergleich jetzt Tag 8 mit einem Anstieg: Am letzten Donnerstag, 3. März, gab es laut RKI 3.460 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 974,6 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 40 Prozent höher (+46%). Zum Vergleich: Am Mittwoch letzter Woche gab es im Wochenvergleich noch ein Minus von rund 18 Prozent.

Laut RKI kletterte die NRW-Inzidenz weiter auf jetzt 1.346,4 (1.277,4). Die Wuppertal-Inzidenz liegt weiter darüber, sie rutschte auf Platz 22 (18) im RKI-Dashboard der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote in NRW hat weiter Köln mit 2.784,6 (2.695,8), die niedrigste NRW-Inzidenz erneut Unna mit 409,5  (571,6). Die Städtedreieck-Nachbarn in Solingen liegen mit 1.451,1 (1.336,7) auf Platz 16 (17) und die in Remscheid mit 1.225,8 (1.094,0) auf Platz 29 (33) in NRW. Ansteigend bleibt auch die Bundes-Inzidenz: Sie erhöhte sich auf 1.388,5 (1.319,0), die Höchst-Inzidenz bundesweit hat nun der Schwarzwald-Baar-Kreis mit 3.038,0 (zuvor Brandenburg/Havel: 2.930,3).

Ein weiterer Todesfall – etwas mehr schwere Covid-Fälle

Es gibt erneut einen Todesfall mit/an dem Virus (2) – nun 592 Wuppertaler (591) sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist leicht gestiegen: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern 18 Corona-Patienten (15) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten 14 invasiv beatmet (13) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind jetzt zu 13 Prozent (11%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen  sank auf 8,03 Prozent (8,42%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW erhöhte sich auf 7,12 Prozent (6,90%).

Etwas weniger Quarantäne-Fälle

Die Zahl der Quarantäne-Fälle in Wuppertal ist leicht gesunken: Laut Stadt sind jetzt 4.128 Personen (4.301) in Isolation. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 79.829 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 74.581 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.