Stadt-Update: Zwei weitere Corona-Todesfälle zum Mittwoch

Die Gesamtzahl der Infizierten in Wuppertal hat sich laut Stadt (Stand 8 Uhr) zum heutigen Mittwoch, 16. März 2022, auf 5.275 Personen (Dienstag: 5.023) weiter erhöht – das ist ein Plus von 252 Fällen (+418). Die Sieben-Tage-Fallzahl ist nun ebenfalls wieder gestiegen, weiter aber vermelden Stadt und Robert-Koch-Institut (RKI) unterschiedlich hohe Inzidenzen für Wuppertal.

So sank die Wuppertal-Fallzahl laut RKI um 191 Fälle (+883) auf nun 4.604 Infizierte (4.795). Am gestrigen Dienstag wurden davon 792 neue Fälle (Montag: 617) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) sank damit laut RKI wieder auf jetzt 1.296,9 (1.323,9). Die Stadt gibt die Wuppertal-Inzidenz allerdings weiter niedriger an – und zwar mit jetzt 1.218,59 (1.206,76).

Im Wochenvergleich wieder ein leichter Rückgang
Im Wochenvergleich bleibt das ein Anstieg: Am letzten Mittwoch, 9. März 2022, gab es laut RKI 4.664 Infizierte und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.313,8 – demgegenüber liegen die Infizierten in Wuppertal heute um knapp anderthalb Prozent niedriger (+6).

Laut RKI stieg die NRW-Inzidenz wieder auf jetzt 1.403,7 (1.349,8). Die Wuppertal-Inzidenz liegt weiter darunter, sie verbleibt auf Platz 28 (28) im RKI-Dashboard der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote in NRW hat heute weiter Düren mit 2.641,6 (gestern 2.558,3), die niedrigste Inzidenz in NRW wieder Duisburg mit 726,6 (742,9). Die Städtedreieck-Nachbarn in Solingen liegen mit XXX (1.560,4) auf Platz 19 (19) und die in Remscheid mit 1.134,4 (1.202,5) auf Platz 37 (35) in NRW. Steigend bleibt auch die Bundes-Inzidenz: Sie erhöhte sich auf 1.607,1 (1.585,4), die Höchst-Inzidenz bundesweit hat nun der Landkreis Eichsfeld mit 3.350,0 (gestern Schwarzwald-Baar-Kreis: 3.289,3).

Weniger Patienten auf den Intensivstationen
Am gestrigen Dienstag gab es zwei weitere Todesfälle mit/an dem Virus (4) – nun sind seit Pandemie-Ausbruch 602 Wuppertaler (600) im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist etwas gesunken: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern nunmehr 15 Corona-Patienten (17) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten weiter 9 invasiv beatmet (9) werden. Die insgesamt 139 Intensivbetten in der Stadt sind damit zu 10,8 Prozent (12,3%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen stieg leicht auf 8,68 Prozent (8,57%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW kletterte ebenfalls auf 7,82 Prozent (7,5).

Über 84.000 Wuppertaler seit Pandemie-Beginn infiziert
Die Zahl der Quarantäne-Fälle in Wuppertal ist wieder deutlich angestiegen: Laut Stadt sind jetzt 4.615 Personen (4.180) in Isolation. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 84.215 Wuppertalern. Damit wurden zwischenzeitlich 23,28 Prozent der Wuppertaler (23,05) insgesamt seit Pandemie-Ausbruch im März 2020 infiziert. Wieder genesen sind davon 78.336 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon 02 02 / 5 63-20 00 (Montag bis Freitag 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.