22.03.2022, 08.21 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Corona-Update zum Dienstag: Infiziertenzahl sinkt, Inzidenz steigt
Die Gesamtzahl der Corona-Infizierten in Wuppertal hat sich laut Stadt (Stand 8 Uhr) zum heutigen Dienstag, 22. März 2022, auf 5.962 Personen (Montag: 6.267) wieder verringert – das ist ein Minus von 305 Fällen (+674). Die Sieben-Tage-Fallzahl ist allerdings wieder gestiegen, Stadt und Robert-Koch-Institut (RKI) vermelden nach einer Datenpanne aber inzwischen wieder ähnlich hohe Inzidenzen für Wuppertal.
So stieg die Wuppertal-Fallzahl laut RKI um 64 Fälle (-129) auf nun 4.645 Infizierte (4.581). Am gestrigen Montag wurden davon 709 neue Fälle (Sonntag: 316) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) kletterte damit laut RKI auf jetzt 1.308,4 (1.290,4). Die Stadt gibt die Wuppertal-Inzidenz mit jetzt 1.311,27 (1.283,38) an.
Im Wochenvergleich bleibt das ein Anstieg: Am letzten Dienstag, 15. März 2022, gab es laut RKI 4.795 Infizierte und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.323,9 – demgegenüber liegt die Zahl der Infizierten in Wuppertal heute um gute 24 Prozent höher (+62%).
Laut RKI stieg auch die NRW-Inzidenz wieder auf jetzt 1.416,2 (1.404,1). Die Wuppertal-Inzidenz liegt weiter darunter, sie verbleibt auf Platz 29 (29) im RKI-Dashboard der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote in NRW hat heute der Landkreis Coesfeld mit 2.451,6 (gestern Düren: 2.458,3), die niedrigste Inzidenz in NRW nun Essen mit 775,2 (vormals Bochum: 868,1). Die Städtedreieck-Nachbarn in Solingen liegen mit 1.687,9 (1.655,9) auf Platz 14 (18) und die in Remscheid mit 1.208,8 (1.253,6) auf Platz 36 (31) in NRW. Steigend bleibt hingegen auch die Bundes-Inzidenz: Sie erhöhte sich auf 1.733,4 (1.714,2), die Höchst-Inzidenz bundesweit hat weiterhin der Landkreis Sigmaringen mit 3.535,0 (Montag: 3.614,5).
Am gestrigen Montag gab es einen weiteren Todesfall mit/an dem Virus (2) – nun sind seit Pandemie-Ausbruch 608 Wuppertaler (607) im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist etwas gesunken: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich am gestrigen Montag nunmehr 12 Corona-Patienten (14) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten weiter 7 invasiv beatmet (7) werden. Die insgesamt 132 Intensivbetten in der Stadt sind damit zu 9,09 Prozent (10,69%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen verbleibt auf 9,1 Prozent (9,1%). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW auf 7,83 Prozent (7,83).
Die Zahl der Quarantäne-Fälle in Wuppertal ist am Montag weiter gesunken: Laut Stadt sind jetzt 5.284 Personen (5.643) in Isolation. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 88.068 Wuppertalern. Damit wurden zwischenzeitlich 24,35 Prozent der Wuppertaler (24,15) insgesamt seit Pandemie-Ausbruch im März 2020 infiziert. Wieder genesen sind davon 81.498 Betroffene.
Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon 02 02 / 5 63-20 00 (Montag bis Freitag 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.