23.03.2022, 08.18 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Corona am Mittwoch: Mehr Infizierte, aber kein neuer Todesfall

Artikelfoto

Die Gesamtzahl der Corona-Infizierten in Wuppertal hat sich laut Stadt (Stand 8 Uhr) zum heutigen Mittwoch, 23. März 2022, auf 6.381 Personen (Dienstag: 5.962) erhöht – das ist ein Plus von 419 Fällen (-305). Die Sieben-Tage-Fallzahl ist ebenfalls wieder gestiegen, Stadt und Robert-Koch-Institut (RKI) vermelden nach einer Datenpanne aber inzwischen wieder ähnlich hohe Inzidenzen für Wuppertal.

So stieg die Wuppertal-Fallzahl laut RKI um 137 Fälle (+64) auf nun 4.782 Infizierte (4.645). Am gestrigen Dienstag wurden davon 931 neue Fälle (Montag: 709) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) kletterte damit laut RKI auf jetzt 1.347,0 (1.308,4). Die Stadt gibt die Wuppertal-Inzidenz mit jetzt 1.345,07 (1.311,27) an.

Im Wochenvergleich eine um 21 Prozent höhere Infizierten-Zahl

Im Wochenvergleich bleibt das ein Anstieg: Am letzten Dienstag, 15. März 2022, gab es laut RKI 5.275 Infizierte und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.296,9 – demgegenüber liegt die Zahl der Infizierten in Wuppertal heute um gute 21 Prozent höher (+24%).

Laut RKI stieg auch die NRW-Inzidenz wieder auf jetzt 1.399,2 (1.416,2). Die Wuppertal-Inzidenz liegt weiter darunter, sie verbleibt auf Platz 29 (29) im RKI-Dashboard der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote in NRW hat heute weiter der Landkreis Coesfeld mit 2.477,4 (gestern: 2.451,6), die niedrigste Inzidenz in NRW der Landkreis Steinfurt mit 805,2 (vormals Essen: 775,2). Die Städtedreieck-Nachbarn in Solingen liegen mit 1.694,8 (1.687,9) auf Platz 15 (14) und die in Remscheid mit 1.192,7 (1.208,8) auf Platz 35 (36) in NRW. Steigend – wenn auch heute nur ganz leicht – bleibt hingegen auch die Bundes-Inzidenz: Sie erhöhte sich auf 1.734,2 (1.733,4), die Höchst-Inzidenz bundesweit hat nun der Landkreis Rostock mit 3.462,4 (Dienstag: Landkreis Sigmaringen mit 3.535,0).

Leichte Entspannung auf den Intensivstationen

Am gestrigen Dienstag gab es keinen weiteren Todesfall mit/an dem Virus (1) – weiter sind seit Pandemie-Ausbruch 608 Wuppertaler (608) im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist etwas gesunken: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich am gestrigen Dienstag nunmehr 11 Corona-Patienten (12) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten weiter 6 invasiv beatmet (7) werden. Die insgesamt 135 Intensivbetten in der Stadt sind damit zu 8,15 Prozent (9,09%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen stieg auf 9,58 Prozent (9,1%), die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW sank auf 6,99 Prozent (7,83).

Quarantäne-Fälle haben wieder deutlich zugenommen

Die Zahl der Quarantäne-Fälle in Wuppertal ist am Dienstag wieder deutlich gestiegen: Laut Stadt sind jetzt 5.730 Personen (5.284) in Isolation. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 89.031 Wuppertalern. Damit wurden zwischenzeitlich 24,61 Prozent der Wuppertaler (24,35) insgesamt seit Pandemie-Ausbruch im März 2020 infiziert. Wieder genesen sind davon 82.042 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon 02 02 / 5 63-20 00 (Montag bis Freitag 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.