24.03.2022, 08.23 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Inzidenz stabil, aber drei neue Corona-Todesfälle zum Donnerstag

Artikelfoto

Die Gesamtzahl der Corona-Infizierten in Wuppertal hat sich laut Stadt (Stand 8 Uhr) zum heutigen Donnerstag, 24. März 2022, auf 6.590 Personen (Mittwoch: 6.381) erhöht – das ist ein Plus von 209 Fällen (+419). Die Sieben-Tage-Fallzahl ist ebenfalls wieder gestiegen, Stadt und Robert-Koch-Institut (RKI) vermelden nach einer Datenpanne aber inzwischen wieder ähnlich hohe Inzidenzen für Wuppertal.

Das RKI vermeldet heute die gleichen Zahlen wie gestern: Die Wuppertal-Fallzahl verbleibt ohne Zuwachs (+137) auf nun 4.782 Infizierte (4.782). Am gestrigen Mittwoch wurden laut Stadt aber 810 neue Fälle (Dienstag: 931) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) steht damit laut RKI weiterhin auf 1.347,0 (1.347,0). Die Stadt gibt die Wuppertal-Inzidenz mit 1.347,61 (1.345,07) an.

Im Wochenvergleich mehr Personen infiziert

Im Wochenvergleich bleibt das ein Anstieg: Am letzten Donnerstag, 17. März 2022, gab es laut RKI 5.541 Infizierte und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.270,4 – demgegenüber liegt die Zahl der Infizierten in Wuppertal heute um knapp 19 Prozent höher (+21%).

Anzeige

Laut RKI stieg auch die NRW-Inzidenz wieder auf jetzt 1.404,0 (1.399,2). Die Wuppertal-Inzidenz liegt weiter darunter, sie klettert auf Platz 27 (29) im RKI-Dashboard der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote in NRW hat heute weiter der Landkreis Minden-Lübbecke mit 2.413,4 (gestern Landkreis Coesfeld: 2.477,4), die niedrigste Inzidenz in NRW die Stadt Duisburg mit 853,4 (vormals Landkreis Steinfurt: 805,2). Die Städtedreieck-Nachbarn in Solingen liegen mit 1.716,8 (1.694,8) auf Platz 14 (15) und die in Remscheid mit 1.165,8 (1.192,7) auf Platz 36 (35) in NRW. Steigend bleibt hingegen auch die Bundes-Inzidenz: Sie erhöhte sich auf 1.752,0 (1.734,2), die Höchst-Inzidenz bundesweit hat nun der Landkreis Nordhausen mit 3.470,9 (Mittwoch: Landkreis Rostock mit 3.462,4).

Zahl der Intensivpatienten steigt wieder

Am gestrigen Mittwoch gab es drei weitere Todesfälle mit/an dem Virus (1) – weiter sind seit Pandemie-Ausbruch 611 Wuppertaler (608) im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist etwas gesunken: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich am gestrigen Mittwoch nunmehr 13 Corona-Patienten (11) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten weiter 6 invasiv beatmet (6) werden. Die insgesamt 137 Intensivbetten in der Stadt sind damit zu 9,49 Prozent (8,15%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen verbleibt auf 9,58 Prozent (9,58%), die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW auf 6,99 Prozent (6,99%).

Quarantäne-Fälle haben weiter zugenommen

Die Zahl der Quarantäne-Fälle in Wuppertal ist am Mittwoch wieder etwas gestiegen: Laut Stadt sind jetzt 5.850 Personen (5.730) in Isolation. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 89.872 Wuppertalern. Damit wurden zwischenzeitlich 24,84 Prozent der Wuppertaler (24,35) insgesamt seit Pandemie-Ausbruch im März 2020 infiziert. Wieder genesen sind davon 82.671 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon 02 02 / 5 63-20 00 (Montag bis Freitag 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.