Corona-Update am Freitag: Aktuell fast 7.000 Wuppertaler infiziert

Die Gesamtzahl der Corona-Infizierten in Wuppertal hat sich laut Stadt (Stand 8 Uhr) zum heutigen Freitag, 25. März 2022, auf 6.974 Personen (Donnerstag: 6.590) erhöht – das ist ein Plus von 384 Fällen (+209). Die Sieben-Tage-Fallzahl ist ebenfalls wieder gestiegen, Stadt und Robert-Koch-Institut (RKI) vermelden nach einer Datenpanne aber inzwischen wieder ähnlich hohe Inzidenzen für Wuppertal.

So sank die Wuppertal-Fallzahl laut RKI um 132 Fälle (0) auf nun 4.650 Infizierte (4.782). Am gestrigen Donnerstag wurden davon 687 neue Fälle (Mittwoch: 810) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) sinkt damit laut RKI auf 1.309,8 (1.347,0). Die Stadt gibt die Wuppertal-Inzidenz mit 1.305,07 (1.347,61) an.

Weiterer Anstieg im Wochenvergleich
Im Wochenvergleich bleibt das ein Anstieg: Am letzten Freitag, 18. März 2022, gab es laut RKI 5.593 Infizierte und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.326,7 – demgegenüber liegt die Zahl der Infizierten in Wuppertal heute um knapp 25 Prozent höher (+19%).

Laut RKI sank die NRW-Inzidenz etwas auf jetzt 1.395,5 (1.404,0). Die Wuppertal-Inzidenz liegt weiter darunter, sie rutschte auf Platz 28 (27) im RKI-Dashboard der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote in NRW hat heute weiter der Landkreis Minden-Lübbecke mit 2.620,3 (gestern: 2.413,4), die niedrigste Inzidenz in NRW der Landkreis Mettmann mit 792,7 (vormals Duisburg: 853,4). Die Städtedreieck-Nachbarn in Solingen liegen mit 1.722,4 (1.716,8) auf Platz 12 (14) und die in Remscheid mit 1.231,2 (1.165,8) auf Platz 34 (36) in NRW. Steigend bleibt hingegen auch die Bundes-Inzidenz: Sie erhöhte sich auf 1.756,4 (1.752,0), die Höchst-Inzidenz bundesweit hat weiter der Landkreis Nordhausen mit 3.432,1 (Mittwoch: 3.470,9).

Zahl der Intensivpatienten nimmt wieder ab
Am gestrigen Donnerstag gab es keinen weiteren Todesfall mit/an dem Virus (3) – weiter sind seit Pandemie-Ausbruch 611 Wuppertaler (611) im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist etwas gesunken: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich am Donnerstag nunmehr 11 Corona-Patienten (13) auf den Intensivstationen in der Stadt. Davon mussten weiter 5 invasiv beatmet (6) werden. Die insgesamt 137 Intensivbetten in der Stadt sind damit zu 8,03 Prozent (9,49%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen verbleibt auf 9,58 Prozent (9,58%), die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW sinkt auf 6,71 Prozent (6,99%).

Seit Pandemie-Beginn: 25 Prozent der Wuppertaler hatten Corona
Die Zahl der Quarantäne-Fälle in Wuppertal ist am Donnerstag gestiegen: Laut Stadt sind jetzt 6.368 Personen (5.850) in Isolation. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 90.541 Wuppertalern. Damit wurden zwischenzeitlich insgesamt 25,03 Prozent der Wuppertaler (24,84) seit Pandemie-Ausbruch im März 2020 infiziert. Wieder genesen sind davon 82.956 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon 02 02 / 5 63-20 00 (Montag bis Freitag 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.