28.03.2022, 14.20 Uhr   |   Marcus Müller   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Große Betroffenheit: Lebenshilfe Wuppertal spendet für die Ukraine

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Die Hilfsgüter, welche die Lebenshilfe spendete, wurden Mitte März durch die Organisation „Mensch zu Mensch“ in die Ukraine transportiert. | Foto: Lebenshilfe Wuppertal / Heike Junge

Der Krieg in der Ukra­ine hat große Betroffenheit in der ganzen Welt hervorgerufen – auch „em Dorpe“. „Wir sind einfach fassungslos und wollen helfen“, berichtet Burkhard Dombrowski, Gruppenleiter für Verpackung und Montage in der Lebenshilfe-Werkstatt an der Hauptstraße. Wie ihm geht es vielen. Zusammen mit der Gruppenleiterin Anica Sievers und Gruppenleiter Darko Slekovec sowie der Auszubildenden Celine Haanen nahm er Kontakt zur Wuppertaler Hilfsorganisation „Mensch zu Mensch“ auf, um einen guten Weg zu finden, damit Hilfsgüter in die Ukraine gelangen.

Unter Freunden, Kollegen und Mitarbeitern gesammelt

„Wir haben bei Freunden, Kollegen, Mitarbeitern und Verwandten gesammelt und auch die Lebenshilfe selbst hat großzügig gespendet“, so Dombrowski. Vor allem Hygieneartikel wie zum Beispiel Verbandsmaterial, Einmalhandschuhe und Desinfektionsmittel, aber auch haltbare Nahrungsmittel und Mineralwasser wurden gespendet.

Sämtliche Hilfsgüter wurden Mitte März 2022 zum Sammelpunkt nach Schwelm gebracht. Dort wurden die Spenden verladen und direkt in die Ukraine gebracht. „Es ist ein gutes Gefühl, die Menschen in der Ukraine wenigstens ein kleines bisschen unterstützen zu können“, findet Dombrowski.