04.04.2022, 08.21 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Nach dem „Freedom-Day“: Weniger Infizierte, niedrigere Inzidenz

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Nach dem Wochenende, an dem die wichtigsten Corona-Beschränkungen wie unter anderem die Maskenpflicht weggefallen sind, zeigt sich die Gesamtzahl der Corona-Infizierten in Wuppertal stark gesunken: Zum heutigen Montag, 4. April 2022, sind laut Stadt (Stand 8 Uhr) 4.997 Personen (6.068) als infiziert registriert – das ist ein weiteres Minus von 1.071 Fällen (-212) beziehungsweise 18 Prozent. Die Sieben-Tage-Fallzahl ist ebenfalls gefallen: Laut Robert-Koch-Institut (RKI) rutschte die Wuppertal-Fallzahl um 477 Fälle (+43) auf nun 4.140 Infizierte (4.617). Am gestrigen Sonntag wurden davon 228 neue Fälle (Donnerstag: 732) registriert. Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) ging damit laut RKI auf 1.166,2 (1.300,5) zurück.

Stärkeres Minus im Wochenvergleich

Im Wochenvergleich bedeutet das nun einen stärkeren Rückgang der Sieben-Tage-Zahl: Am letzten Montag, 25. März 2022, gab es laut RKI noch 4.763 Infizierte und die Stadt-Inzidenz lag bei 1.341,7 – demgegenüber ist das heute ein Minus von rund 13 Prozent (Vorwoche: +4%).

Laut RKI sank auch die NRW-Inzidenz weiter auf jetzt 1.192,6 (1.288,3). Die Wuppertal-Inzidenz liegt nun wieder darunter, sie rutschte aber auf Platz 27 (25) im RKI-Dashboard der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die Höchst-Quote in NRW hat jetzt Borken mit 2.539,9 (zuvor Minden-Lübbecke: 2.646,7), die niedrigste Inzidenz in NRW nun der Ennepe-Ruhr-Kreis mit 510,6 (zuvor Mettmann: 345,4). Die Städtedreieck-Nachbarn in Solingen liegen mit 1.343,0 (1.431,0) auf Platz 15 (18) und die in Remscheid mit 1.052,8 (1.159,5) auf Platz 34 (38) in NRW. Weiter gesunken ist auch die Bundes-Inzidenz: Sie liegt nun bei 1.424,6 (1.586,4), die Höchst-Inzidenz bundesweit hat jetzt der Saarpfalz-Kreis mit 4.422,7 (zuvor Wittmund: 4.074,3).

Kein weiterer Corona-Todesfall

Ebenfalls positiv: Es ist kein neuer Todesfall mit/an dem Virus (6) zu beklagen – seit Pandemie-Ausbruch sind weiter 624 Wuppertaler (624) im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Anzahl der schwersten Covid-Fälle in den Wuppertaler Krankenhäusern ist derweil leicht gestiegen: Laut DIVI-Intensivregister befinden sich nun acht Corona-Patienten (6) auf den Intensivstationen in der Stadt, weiter vier davon (4) müssen invasiv beatmet werden. Die insgesamt 137 Intensivbetten in der Stadt sind zu sechs Prozent (4%) mit Covid-Patienten belegt. Der NRW-Schnitt der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen liegt heute Morgen bei 8,16 Prozent (8,30%), die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von NRW verringerte sich auf 6,45 Prozent (7,24%).

Starkes Minus der Quarantäne-Fälle

Auch die Zahl der Quarantäne-Fälle in Wuppertal ging auf jetzt 4.248 Personen (5.343) zurück – das ist ein Minus von rund 20 Prozent. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt jetzt bei 96.346 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 90.725 Betroffene. Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon 02 02 / 5 63-20 00 (Montag bis Freitag 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.