22.02.2023, 13.47 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Bürger*innenbudget 2023: Die Ideen dafür ab März einreichen
Am 1. März startet das 4. Bürger*innenbudget 2023. Die Wuppertaler und Wupertalerinnen können dabei wieder über einen Teil des städtischen Haushalts bestimmen – mit diesmal 215.000 Euro steht so viel Geld wie noch nie für gemeinwohlorientierte Ideen bereit. 100.000 Euro davon stammen aus der Stadtkasse, den Rest steuern die Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal sowie die Firmen Knipex, BARMER und Wuxi Biologics bei.
Ab März sind dabei alle Wuppertaler aufgerufen, ihre Ideen online auf www.talbeteiligung.de, per Mail, per Post oder auch telefonisch beziehungsweise in den zwölf „Bezirksstationen“ in den Stadtbezirken einzureichen. Die Ideen müssen lediglich in der Zuständigkeit der Stadt liegen, dürfen maximal 50.000 Euro kosten und müssen innerhalb von zwei Jahren umsetzbar sein. Die nächste Etappe folgt dann im April und Mai: Dann wird über die eingegangenen Ideen diskutiert und abgestimmt: Zunächst wird eine TOP 100 und dann im Mai die TOP 30 ausgewählt.
Für den 16. Mai ist dabei der große Gemeinwohlcheck geplant, bei dem alle Anwesenden entscheiden, welche Ideen das größte Gemeinwohl-Potenzial haben. Im Sommer wird die TOP 30 dann von der Verwaltung auf ihre Umsetzbarkeit abgeklopft, am 31. August findet die Wahlparty mit einer Präsentation der TOP-30-Ideen statt. Die finale Abstimmung schließlich wird im September darüber entscheiden, welche Ideen sich das 215.000-Euro-Budget teilen, um dann 2024/2025 umgesetzt zu werden.
Alle Infos zum Bürger*innenbudget sind online auf talbeteiligung.de zu finden. Das Team Bürgerbeteiligung der Stadt ist dazu telefonisch unter (0202) 563-57 49/ -61 38 zu erreichen.