17.04.2023, 15.50 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Sieg gegen MSV Düsseldorf: CSC wahrt Chance auf Klassenerhalt

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Bewies im Spiel gegen den MSV Düsseldorf, dass er bis zu seinem Wechsel zum FSV Vohwinkel alles für den Cronenberger SC geben will: Tobias Orth legte zur 1:0-Führung des CSC durch Lukas Trier auf. | Foto: Odette Karbach

Lebenszeichen des Cronenberger SC (CSC) im Kampf um den Klassenerhalt in der Oberliga Niederrhein: Die Grün-Weißen fuhren im Kellerduell gegen den MSV Düsseldorf am gestrigen Sonntag, 16. April, einen knappen, aber verdienten 2:1-Heimsieg (2:0) ein. Sieben Spiele vor Saisonende erhielten sich die Mannen von CSC-Trainer Kai Schwertfeger mit dem Dreier die rechnerische Chance auf den Liga-Verbleib.

In dem neuerlichen Schicksalsspiel setzten die Cronenberger vom Anpfiff an ein Ausrufezeichen: Sie begannen engagiert und kamen bereits in der fünften Minute durch Rasim Syuleyman zu einer ersten Gelegenheit. Nachdem diese noch ungenutzt blieb, klingelte es in der 13. Minute erstmals im Düsseldorfer Kasten: Tobias Orth hatte sich rechts außen durchgetankt und Lukas Trier nahm seine Hereingabe in den Strafraum auf, um ins untere linke Eck zur CSC-Führung einzunetzen.

Auch im weiteren Verlauf des ersten Abschnittes behielt die Schwertfeger-Elf die Oberhand. Die sichere Abwehr der Grün-Weißen ließ bis zum Pausenpfiff lediglich eine Gelegenheit des MSV zu. Auf der anderen Seite konnten sich die Cronenberger in der 40. Minute erneut für ihre leidenschaftliche Vorstellung belohnen: Nachdem sich Rasim Syuleyman und Ilyas Vöpel in den linken Düsseldorfer Strafraum durchkombiniert hatten, musste Phil Knop zu der Hereingabe nur noch den Fuß zum 2:0-Pausenstand hinhalten.

Zum zweiten Abschnitt kam Düsseldorf mit dem spürbaren Willen aus der Kabine, die Partie an der Hauptstraße noch drehen zu wollen. Nach dem Anschlusstreffer in der 54. Minute besaß der MSV sechs Minuten später zwar die Gelegenheit zum Ausgleich. Vielmehr ließ die Cronenberger Defensive aber nicht zu, während die Gastgeber durch Phil Knop (73./79.) sowie Rasim Syuleyman (81.) drei Chancen zum 3:1 hatten. Insgesamt verdient brachte der CSC das knappe 2:1 über die 90 Minuten plus Nachspielzeit – endlich einmal hatte Cronenberg diesmal auch das Glück auf seiner Seite.

Mittwoch: Nächstes Schicksalsspiel gegen Monheim

Das bleibt den Schwertfeger-Mannen hoffentlich weiterhin treu, denn bei 13 Punkten Abstand zum rettenden Ufer ist eigentlich nun jedes Spiel eine Sechs-Punkte-Partie. Ganz besonders auch die am kommenden Mittwoch: Am 19. April (19.30 Uhr) kommt mit dem 1. FC Monheim schließlich der elf Punkte bessere Tabellensiebzehnte an die Hauptstraße.