26.04.2023, 13.06 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

BUGA 2031: Startschuss für Gesellschaft – Vertrag unterzeichnet

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Oberbürgermeister Uwe Schneidewind (re.) und BUGA-Gesellschaft-Geschäftsführer Jochen Sandner nach der Vertragsunterzeichnung im Wuppertaler Ratssaal. | Foto: Johannes Schlottner

Ende März wurde eine weitere Weiche für eine Wuppertaler Bundesgartenschau im Jahr 2031 gestellt: Im Barmer Ratssaal beurkundeten Oberbürgermeister Uwe Schneidewind für die Stadt und Jochen Sandner für die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft (DBG) den Gesellschaftsvertrag und unterzeichneten zugleich den BUGA-Durchführungsvertrag.

Die von den beiden Partnern getragene „BUGA Wuppertal 2031 gGmbH“ soll bereits in diesem Frühjahr ihre Arbeit aufnehmen. Stadtentwicklungs-Dezernent Arno Minas war zuvor vom Rat zum vorläufigen Geschäftsführer der Gesellschaft bestellt worden. „Dies ist für uns ein sehr froher Tag“, freute sich OB Schneidewind nach der Unterzeichnung, dass „wir mit diesem erfahrenen Partner unsere Pläne für eine einzigartige, innovative BUGA gemeinsam realisieren können“.

DBG-Geschäftsführer Sandner unterstrich, dass die Wuppertal-BUGA mehr als ein sechsmonatiges Event, sondern vielmehr ein großer Gewinn für Stadt und Region sein werde: „Das Wuppertaler Konzept hat viele besonders herausfordernde, aber auch chancenreiche Aspekte.“ Die BUGA in Wuppertal werde Maßstäbe setzen, als Beispiele für Alleinstellungmerkmale benannte OB Schneidewind den Bahnhof Vohwinkel als zentralen Empfangsort, ein Mobilitätskonzept ohne neue Flächenversiegelungen für Parkplätze oder auch die Integration des Grünen Zoos, der durch eine Seilbahn neu erschlossen soll sowie auch die Hängebrücke von der Königshöhe auf die Kaiserhöhe.

„Radrundweg ist zentrales BUGA+-Projekt“

Diese würde das erste Bauwerk dieser Art in Deutschland sein, das eine Großstadt im weiten Tal überspannt. Ein Artenschutz-, Boden- und Rechtsgutachten für die Brücke seien in Arbeit, berichtete der Oberbürgermeister. Die gemeinsamen Runden mit den Initiatoren der Initiative „BUGA+“ bezeichnete Uwe Schneidewind als „sehr ermutigend“: „Der Radrundweg um Wuppertal kristallisiert sich als zentrales Projekt des BUGA+-Konzeptes heraus“, so der Wuppertaler Oberbürgermeister.

Mehr Infos zu geplanten BUGA 2031 in Wuppertal gibt es hier: www.wuppertal.de/buga, alle bisherigen CW-Berichte zu dem Thema können hier aufgerufen werden.

| Johannes Schlottner