25.10.2023, 13.25 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
StreetArt: Ein 3D-„Hingucker“ statt grauer Fassade am Kleeblatt
Bislang war hier eine unscheinbar-triste Hauswand, seit kurzem ist daraus am Kleeblatt 58 ein echter Hingucker geworden: Mit dem niederländischen StreetArt-Künstler Leon Keer hat einer der weltweit führenden Kreativen der 3D-Street-Art-Szene innerhalb von nur acht Tagen auf rund 230 Quadratmetern Fläche ein besonderes Kunstwerk geschaffen. Das Fassaden-Kunstwerk ist Teil des Projekts „Urbaner Kunstraum Wuppertal (UKW)“, welches die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft (GWG) als Projektpartner begleitet.
„Wir freuen uns riesig, Teil dieses großartigen Projekts zu sein“, unterstreicht GWG-Geschäftsführer Oliver Zier, dass die Werke verschiedenster StreetArt-Künstler das Tal an zahlreichen Stellen auf besondere Art und Weise verschönern: „Es macht uns stolz, dass auch einige unserer Fassaden zukünftig als Projektionsfläche genutzt werden“, so Zier. Neben dem Kunstwerk am Kleeblatt 58 sollen in den nächsten zwei Jahren noch mindestens fünf weitere GWG-Hausfassaden von internationalen Künstlern gestaltet und damit von ihrer Tristesse befreit werden.
StreetArt auch in Cronenberg?
Das Projekt „Urbaner Kunstraum Wuppertal (UKW)“ wurde von dem gemeinnützigen Verein „WupperOne929 UrbanArt“ ins Leben gerufen. Über das Wuppertaler Stadtgebiet verteilt soll ein OpenAir-Museum mit Exponaten von internationalen StreetArt- Künstlern entstehen – bis zu 36 Kunstwerke sind geplant. Alle Stadtteile, also auch Cronenberg, sollen überdies zu einer Pina-Bausch-Galerie werden – online unter www.urbaner-kunstraum.de/pina_bausch_gallery/wuppertal-tanzt-voting/ können sich Interessierte für ihren Stadtteil ein Bausch-Thema wünschen.