„Sing Dein Ding“: Am „närrischen“ Tag auch „jeck“ gesungen

Der Verein „Freunde der Kirchenmusik und Jugendarbeit der Evangelischen Kirchengemeinde Cronenberg e.V.“ (FKJC) lud Mitte November wieder zu seinem Mitsing-Event „Sing Dein Ding“ (SDD) ein. Dass die 14. Auflage ausgerechnet auf den „jecken“ „11.11.“, also den Beginn der Karnevalssession, fiel, war unübersehbar: Fast alle Mitglieder des SDD-Teams oder auch die SDD-Band unter der Leitung von Martin Ribbe hatte sich kostümiert – und auch das Programm des Rudelsingens bewies „närrische“ Anklänge…!

Vor allem aber stieg im Zentrum Emmaus wieder eine echte Schlager-Party: Fast 30 nationale- und internationale Songs führte die „Playlist“ – zuvor hatte man/frau sogar 58 Stücke eingeübt, wie Jürgen Borchardt verriet, der den Abend zusammen mit Franziska Rüggeberg und Marie von Kathen moderierte. Nicht um 11.11 Uhr, sondern – wie gewohnt – um Punkt 19.30 Uhr wurden die knapp 200 sangesfreudigen Gäste auf Temperatur gebracht.

Mit den „Brings“ jeck und mit Reinhard Mey nach Hause

Der Deutschpop-Hit „An guten Tagen“ von Johannes Oerding sorgte für die rechte Einstimmung – weitere Stimmungsmacher wie Udo Jürgens’ Evergreen „Ich war noch niemals in New York“ oder auch die „Party-Hymne“ „Wir steigern das Bruttosozialprodukt“ von „Geier Sturzflug“ steigerten das „Nettostimmungslevel“ weiter…! Der  Beginn der fünften Jahreszeit wurde derweil vor allem mit der kölschen Band „Brings“ gewürdigt: Mit ihr wurde nicht nur „Polka, Polka, Polka“ getanzt, sondern noch zwei weitere „Mitsing-Raketen“ gezündet – ein jecker Hit von „Kasalla“ machte das „närrische“ Intermezzo rund.

Dazu wurden weitere Songs von ABBA, Tim Bendzko und vieles mehr „im Rudel“ angestimmt, bevor es zum Finale wieder hieß: „Gute Nacht Freunde“ – mit dem Reinhard-Mey-Klassiker klang auch die 14. SDD-Auflage „wehmütig“ aus. Aber 2024 wird ja bestimmt ein 15. „Sing dein Ding“ bringen, und gewiss wieder so einiges mehr vom engagierten Förderverein FKJC …! Mehr zu dem gemeinde-Förderverein gibt es im Netz hier: www.fkjc.de.