17.09.2024, 19.45 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Bergischer Zukunftspreis: Stahlwille-Chefin ist Unternehmerin 2024

Stahlwille-Geschäftsführerin Vera Bökenbrink (mi.) bei der Auszeichnung als „Unternehmerin des Jahres 2024“ mit Henner Pasch (re.), dem Präsident der Bergischen Industrie- und Handelskammer (IHK). | Foto: Stahlwille
Gratulation an die Lindenallee: Mit Vera Bökenbrink ist die Geschäftsführerin der Cronenberger Traditionsfirma Stahlwille im Rahmen der Verleihung des „Bergischen Zukunftspreises“ ausgezeichnet worden. Bei der dritten Auflage des Preises wurde die Dörper Unternehmerin am 4. September im „Barmer Bahnhof“ in der Kategorie „Unternehmerin des Jahres“ ausgezeichnet.
Die Diplom-Ingenieurin und Kauffrau steht seit vier Jahren an der Spitze des Werkzeugherstellers, der seit 160 Jahren in Cronenberg produziert. Stahlwille ist auf die Herstellung von Schraubenschlüsseln, Steckschlüsseln oder auch Drehmomentschlüsseln und Bolzenschneidern spezialisiert und fertigt unter anderem auch Spezialwerkzeuge für die Luft- und Raumfahrtindustrie, die Windkraftenergieindustrie sowie die Automobilindustrie. Die international renommierte Stahlwille Eduard Wille GmbH & Co. befindet sich zwar in Familienbesitz, wird aber durch ein familienunabhängiges Management geführt. Die Firma, die in über 90 Länder exportiert und zehn Niederlassungen weltweit betreibt, beschäftigt aktuell rund 600 MitarbeiterInnen.
Vera Bökenbrink nahm den Zukunftspreis ausdrücklich auch im Namen der Stahlwille-Beschäftigten entgegen. Als Ausdruck dessen rief die „Unternehmerin des Jahres“ stellvertretend einige Stahlwille-MitarbeiterInnen zu der Verleihung mit auf die Bühne im „Barmer Bahnhof“. Mit dem „Lebenswerk“-Preis wurde „Wuppertalbewegung“-Initiator Carsten Gerhardt geehrt, den Preis für das „Familienunternehmen des Jahres“ erhielt das Remscheider Unternehmen Steinhaus.
Mehr Infos zu Stahlwille sind hier zu finden: stahlwille.com.