06.06.2011, 13.15 Uhr | Meinhard Koke | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Spielplatzfest: Vor Blitz & Donner kräftig ausgetobt
Genau „getimt“ veranstaltete der Bürgerverein Küllenhahn am vergangenen Sonntag sein Spielplatzfest: Der Fest-Tag war nicht so (unerträglich) heiß wie der Vortag und auch Blitz & Donner ging der Trubel erfolgreich aus dem Wege – zum Glück erst nach Ende des Spielplatzfests gingen heftige Blitze und dicke Hagelkörner über dem CW-Land nieder.
Da hatten sich die kleinen Fest-Besucher längst ausgetobt und blickten fröhlich-erschöpft in ihren sicheren Kinderzimmern vielleicht noch einmal auf das Fest zurück. Und das sorgte mal wieder für einen lebhaften Sonntag auf dem Areal an der Ecke Rhönstraße/Odenwaldweg: Mit Unterstützung von Michael Weigerding, Julia Marx und Rusbeh Ostadnasrollah von der Gemeindejugend Küllenhahn und des SSV Germania 1900 bot das Nachwuchs-Fest des Bürgerverein viele Möglichkeiten zum Austoben: Torwandschießen, Jonglieren, Ringe-Werfen, Federball, Hockey oder Fußball und nicht zuletzt auch ein Rätsel – wer da nicht auf seine Kosten kam… – tja, der konnte natürlich auch schaukeln, klettern oder im Sand buddeln.
Positiv: Auch diesmal kamen viele Eltern mit auf den Spielplatz, genossen Kuchen, Grillwürstchen und kalte Getränke, spielten mit und klönten untereinander – das Spielplatzfest war auch diesmal Treff für die ganze Familie, so soll’s sein! Die Ehec-Epedemie ließ grüßen – auf Gemüse als gesunde Stärkungen verzichtete der Bürgerverein diesmal vorsorglich, statt dessen verteilten Peter Vorsteher und seine Mitstreiter pausenlos und kostenlos erfrischendes Obst ans Fest-Volk.
Das tat einem besonders gut: Wolfgang Schmidt hatte am heißen Würstchen-Grill sicherlich die undankbarste Aufgabe, zum Glück auch für ihn machte jedoch Eismann Salvatore Morreale für rund zwei Stunden Station beim Spielplatzfest. Und das war nicht nur eine Freude für die kleinen und großen Fans von „Salva“ und seines leckeren Eis’: Auch die Planer für das Kinderhospiz Küllenhahn, die ja noch rund eine Million Euro benötigen (die CW berichtete), müssen sich nun ein bisschen weniger „abstrampeln“: Alle Einnahmen aus dem Eis-Verkauf beim Spielplatzfest spendet Salvatore Morreale an die Stiftung Kinderhospiz Wuppertal – „klasse, Salva!“, fanden das Klein und Groß.