05.01.2012, 14.27 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Bürgerbus: Altenzentrum ist „am Netz“

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Für diesen Termin hielt sogar Sturmtief "Andrea" die Schleusen geschlossen: Die Vertreter des Bürgerbus-Vereins, an der Spitze Vorsitzender Ricardo Behne (5.v.l.), mit Altenhilfe-Geschäftsführer Ingolf Tebert (4.v.l.) und Altenzentrum-Leiter Rüdiger Hagemeyer (2.v.r.), WSW-Bürgerbus-Mitkoordinator Ludwig Froning (hi. mi.) sowie Bezirksbürgermeister Michael-Georg von Wenczowsky (re.) bei der Einweihung der neuen Haltestelle an der Rückseite des Altenzentrums am Eich.

„Mitten im Leben“, lautet das Motto des im vergangenen Jahr eingeweihten Evangelischen Altenzentrums Cronenberg. Die moderne Einrichtung mit Altenheim, Tages- und Kurzzeitpflege sowie seniorengerechten Appartements liegt ohnehin nur ein paar Gehminuten von der Cronenberger Ortsmitte entfernt, ab kommendem Montag, 9. Januar 2012, rückt sie aber noch ein Stückchen näher ans Dorf-Geschehen heran: Wie berichtet wird der Bürgerbus Cronenberg dann zweimal in der Stunde das Altenzentrum am Eich anfahren. An der Rückseite des Altenzentrums und vor der Tür der dortigen Senioren-Wohnanlage wurde ein neuer Haltepunkt eingerichtet.

„Wir finden das ganz hervorragend“, zeigte sich Altenhilfe-Geschäftsführer Ingolf Tebert anlässlich der Einweihung der neuen Haltestelle dem Bürgerbus-Verein gegenüber dankbar: „Das passt zu unserem Konzept. Der Bürgerbus trägt dazu bei, dass sich die Senioren weiter in ihrem bisherigen Wohnumfeld bewegen können.“ Wie Altenzentrum-Leiter Rüdiger Hagemeyer berichtete, sind nun mit den Senioren zur Abwechselung sogar „Cronenberg-Rundfahrten“ geplant; Hagemeyer: „Die Bushaltestelle direkt vor dem Haus ist ein absoluter Gewinn für das Altenzentrum.“

Bezirksbürgermeister Michael-Georg von Wenczowsky würdigte anlässlich der Haltestellen-Einweihung am heutigen 5. Januar 2011 die bisherige Erfolgsgeschichte des Bürgerbus-Vereins als „einmalig in Wuppertal“. Von Wenczowsky weiter: „Ich freue mich für die Bewohner des Altenzentrums, dass sie nun eine Verbindung in die Ortsmitte haben werden.“