26.03.2012, 16.16 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

„Küllenhahn picobello“: „Mülliges und Finsteres“

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Rückten am vergangenen Samstag dem "Unrat" auf Küllenhahn mit Handschuhen und Mülltüten zu Leibe: die Teilnehmer der Picobello-Aktion des Bürgervereins im Cronenberger Norden.

Rückten am vergangenen Samstag dem "Unrat" auf Küllenhahn mit Handschuhen und Mülltüten zu Leibe: die Teilnehmer der Picobello-Aktion des Bürgervereins im Cronenberger Norden.

Rückten am vergangenen Samstag dem "Unrat" auf Küllenhahn mit Handschuhen und Mülltüten zu Leibe: die Teilnehmer der Picobello-Aktion des Bürgervereins im Cronenberger Norden.

Strahlendes Frühjahrsputz-Wetter war dem Bürgerverein Küllenhahn am vergangenen Samstag, 24. März 2012, bei seiner Teilnahme an der alljährlichen Stadt-Aktion „Wuppertal picobello“ beschieden. Mit der Sonne um die Wette lachte Bürgervereins-Vorsitzender Michael Ludwig: Bei seinem ersten Einsatz als neuer Vereinschef konnte sich Ludwig über einige Picobello-Teilnehmer mehr als im letzten Jahr freuen, besonders die Jugend der Hahnerberger Feuerwehr zeigte sich wieder besonders stark vertreten.

Dennoch konnten die Verkehrsschilder auf dem Küllenhahn nicht blitzeblank „gewienert“ werden – der zugesagte Reiniger war schlicht nicht geliefert worden. Dennoch wurde es den Küllenhahner „Picobellisten nicht langweilig: Im Wäldchen oberhalb des Minigolfplatzes an der Rhönstraße/Ecke Zeppelinallee fand sich sehr viel Müll, so zum Beispiel zahlreiche (leere) Flaschen und Süßigkeiten-Verpackungen. Im Umkreis der Küllenhahner ALDI-Filiale ging den Reinemachern derweil „Finseteres“ ins Netz: jeweils zwei KFZ-Kennzeichen. Nach Einschaltung der Polizei stellte sich heraus, dass die Schilder-Paare von Fahrzeugen stammten, die in Wuppertal beziehungsweise Steinfurt als gestohlen gemeldet sind.

Nach den „Fahndungserfolgen“ ließen die Küllenhahner Frühjahrsputzer ihre Picobello-Aktion gemütlich im Café Schwarz ausklingen.