30.05.2017, 16.59 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Jürgen Hardt: Große Politik in kleiner Kulturschmiede

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Bundestagsabgeordneter Jürgen Hardt (li.) mit Fritz Figge vom Trägerverein der Kulturschmiede sowie Hans-Jochen Luhmann (re.) und Cronenbergs Ex-Bürgermeisterin Ingeborg Alker. -Foto: Meinhard Koke

Der Cronenberger Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt (CDU) ist als Mitglied zum Beispiel des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, des Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union oder auch der Parlamentarischen Versammlungen der NATO sowie der OSZE, als Außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und nicht zuletzt als Koordinator für Transatlantische Zusammenarbeit der Bundesregierung auf internationalem Parkett unterwegs.

Ein Kontrastprogramm dazu bildete vielleicht der Abend des 22. Mai 2017. Da tauchte der Außen- und Sicherheitspolitiker in die „beschaulichen Tiefen“ seines Wahlkreises hinab. Auf Einladung von Fritz Figge vom Trägerverein stellte sich Jürgen Hardt unter der Überschrift „Sicherheitspolitik für Europa“ in der Kulturschmiede Cronenberg an der Hütte den Fragen von Hans-Jochen Luhmann. Der „Senior-Expert“ am Wuppertal Institut befragte den Dörper Bundestagsabgeordneten nach sicherheitspolitischen Perspektiven für Deutschland in Europa.

Nach einem einleitenden Gespräch bestand im Anschluss für die Zuhörer eine Stunde lang die Gelegenheit, Jürgen Hardt eigene Fragen zur sicherheitspolitischen Situation in Europa und der Welt zu stellen. Angesichts von Trump-Wahl, „Brexit“ oder der Präsidentschaftswahl in Frankreich sowie des angespannten Verhältnisses zur Türkei und den Entwicklungen in den Krisen-Regionen war für „Fragestoff“ (leider) ausreichend gesorgt…