11.07.2017, 13.38 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Schwebebahnlauf 2017: Auch das CW-Team in Rekordzahl dabei
Mit knapp 9.000 Meldungen bei den insgesamt fünf Läufen verbuchte der Schwebebahn-Lauf 2017 am 2. Juli einen neuerlichen Rekord. Von den 7.349 Läufern, die sich für den Firmenlauf angemeldet hatten, starteten schließlich zwar tatsächlich „nur“ 6.355 Teilnehmer. Dennoch: Mit 6.312 Läufern schafften es fast alle ins Ziel – ebenfalls Rekord! Im vergangenen Jahr verbuchte der Firmenlauf noch rund 5.000 Finisher. „Hundertprozentig dabei“ war das Team, welches im Dress der Cronenberger Woche bei dem Mega-Lauf an den Start ging: Mit 19 Teilnehmern war die CW-Mannschaft nicht nur nominell größer denn je – alle CW-Gemeldeten gingen am Nachmittag auch auf die Fünf-Kilometer-Distanz.
Platz 3 für „Hart-Härter-Cronenberger“
Die meisten CW-Läufer hatten sich in den letzten Starterblock eingereiht. Während sie rund eine halbe Stunde darauf warteten, im Riesenpulk der Läufer endlich auf die Strecke gehen zu dürfen, wurden auf der anderen Seite der B7 von den vielen Zuschauern im Zielbereich bereits die ersten Finisher gefeiert. Nach 15:26 Minuten hatte Fabian Bock die fünf Kilometer absolviert – damit blieb der Firmenlauf-Sieger 2017 deutlich unter der magischen 16-Minuten-Grenze. Das gleiche Kunststück schaffte Stefan Ritte, der in 15:51 Minuten Zweiter wurde, während Kai André Mehs mit 16:13 Minuten diesmal Dritter wurde. Der Südstädter hatte beim Firmenlauf 2015 im Team von „Hart-härter-Cronenberger“ noch den Sieg geholt. Bei den Frauen war Katharina Aßbeck in 18:27 Minuten die Erste im Ziel. Zweite wurde Corinna Mertens (19:18 Minuten) vor Birte Bannert, die in 19:46 Minuten Platz 3 belegte.
Mal schneller, mal langsamer: Dabei sein war für die CW alles!
Unter dem grauen Barmen-Himmel und bei besten Läufer-Temperaturen konnte sich das Abschneiden der CW-Mannschaft durchaus sehen lassen: „Dabei sein ist alles“, lautete das CW-Motto, „Ankommen“ war für die meisten das Ziel. „Geschafft“ konnten die CWler schließlich im Zielbereich feststellen – insofern wurde glücklich mit Weizenbier, alkoholfrei natürlich, oder „lecker Wasser“, mit denen die Läufer auch diesmal kostenlos auftanken konnten, auf den Team-Erfolg angestoßen. Vollauf zufrieden waren auch die CW-Läufer, die sportlich ambitionierter die fünf Kilometer vom Opernhaus bis zum Haspel und wieder zurück in Angriff nahmen.
„Durchstarter“ in den Reihen der Dörper Zeitung war Jonas Putsch: Mit 19:59 Minuten blieb der CW-Newcomer denkbar knapp unter der 20-Minuten-Grenze und lief im Endklassement auf Platz 146 – damit war ihm der mannschaftsinterne Sieg sicher. Platz 2 im CW-Ranking ging an Johannes Koke, der in 22:30 Minuten 659ster wurde. Als Drittschnellster lief Maximilian Kamphoff in 22:32 Minuten auf Platz 673. Bemerkenswert ebenso die Leistungen der „Altvorderen“ im CW-Dress: Sonja Bungart schaffte es in 33:56 Minuten in ihrer Altersklasse W60 immerhin auf Rang 18, „Chapeau“ hieß es einmal mehr für Rolf Müller: Der 67-Jährige lief manch Jüngerem wieder den Rang ab und kam in 28:45 Minuten auf Platz 15 in seiner Alterklasse – Gratulation!
Teamwertung: Bestes CW-Team auf Platz 119
„Hut ab“ hieß es auch für das Top-Team der CW: Maximilian Kamphoff, Johannes Koke und Jonas Putsch liefen in einer Gesamtzeit von 1:05:01 Stunden immerhin auf Platz 119 – das konnte sich sehen lassen bei insgesamt 1.185 Dreier-Teams! Die schnellsten Dörper waren sie damit aber nicht: Gesamt-Dritter Kai André Mehs schaffte es auch in der Teamwertung mit seinen „Hart-Härter-Cronenberger“-Kameraden Sascha Velten und Oliver Pütz in 51:58 Minuten auf den Treppchenplatz 3. Auf der Gewinnerseite durften sich auf jeden Fall auch die Organisatoren des „Vereins Schwebebahn-Lauf “ wähnen. Die sechste Auflage des Lauf-Events brach nicht nur alle Rekorde. Zumal die Polizei „alles friedlich“ vermeldete, die Sanitäter lediglich zwei Sportverletzungen zu behandeln hatten, die Stimmung bestens war und das Firmenlauf-Starterfeld vom Opernhaus bis fast zum Alter Markt einen grandiosen Anblick bot, hatten Vorsitzende Silvia Kramarz und ihre Mitstreiter auf jeden Fall auch Finisher-Medaillen verdient – in Gold! Der Schwebebahn-Lauf ist nicht erst seit diesem Jahr ein ähnliches Erfolgsmodell wie die Nordbahntrasse, er bringt die Wuppertaler in Bewegung!
Infos & Resultate
Alle Ergebnisse des Schwebebahn-Laufes 2017 finden sich im Internet unter www.davengo.com, mehr zum Veranstalter-Verein gibt es online unter der Adresse schwebebahn-lauf.de. Wer Appetit auf mehr bekommen hat, nächste Lauf-Termine im Kalender des Vereins sind bereits am 7. Oktober der Bergbahn-Lauf und am 8. November der Fackel-Lauf. Der 6. Schwebebahnlauf ist am 1. Juli 2018.