29.05.2018, 17.45 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Unwetter: Schwebebahn fährt nicht, Verspätungen bei Bussen

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Update (18 Uhr):
Die Feuerwehr Wuppertal teilt mit, dass wegen des Unwetters sämtliche Einheiten Wuppertaler Feuerwehr alarmiert sind. Es wird dringend dazu geraten, sämtliche Unterführungen wegen Überschwemmungsgefahr zu meiden. Auch soll man nur in dringenden Fällen seine Wohnung zu verlassen und keine vollgelaufenen Keller oder auch Wasserlachen auf der Straße betreten – hier könnten die Gullydeckel weggespült worden sein!

Die Feuerwehr teilt weiter mit, dass die Vielzahl der Einsatzstellen priorisiert und nacheinander durch die Einsatzkräfte angefahren werden. Einsatzstellen, an den Menschen in Gefahr sind, werden dabei zuerst bearbeitet! „Blockieren Sie bitte nicht den Notruf für Nachfragen!“, appelliert die Feuerwehr abschließend.

Erstnachricht:
Infolge des schweren Unwetters, das heute Nachmittag, 29. Mai 2018, insbesondere über der Talachse in Wuppertal gewütet und schwere Schäden angerichtet hat, sind Polizei und Feuerwehr aktuell im Dauereinsatz: Die Floriansjünger bitten daher darum, die Notruf-Nummer „112“ aktuell wirklich nur in absoluten Notfällen anzurufen.

Da unter anderem Straßen überspült und beschädigt wurden, ist auch der Öffentliche Nahverkehr betroffen: Weil die Wupper Hochwasser führt und viel Treibgut mitgerissen hat, ist der Schwebebahn-Verkehr derzeit eingestellt. Im gesamten Stadtgebiet kommt es überall zu Verspätungen beziehungsweise Ausfällen von Linienbussen – auch in Cronenberg, das von dem Unwetter ja (bislang) verschont blieb: Aktuell scheint lediglich der „Rentner-Express“ 633 halbwegs pünktlich unterwegs zu sein. Mehr Infos gibt es hier über den WSW-Abfahrtsmonitor.

Alles Gute für alle Betroffenen und passen Sie bitte weiterhin gut auf sich auf: Die Unwetter-Warnung des Deutschen Wetterdienstes (die CW berichtete) gilt noch bis in die Nacht hinein – es kann also zu weiteren Gewittern kommen!