26.01.2019, 19.49 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

RSC-Löwen: Nichts zu bestellen beim Bundesliga-Gipel

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Das Löwen-Team des RSC Cronenberg in der Saison 2018/19 der Rollhockey-Bundesliga. – Foto: Odette Karbach

Der RSC Cronenberg war bislang das einzige Team, welches dem Tabellenführer SK Germania Herringen in der laufenden Saison 2018/19 der Rollhockey-Bundesliga bislang eine Niederlage beibringen konnte: In einem Rollhockey-Krimi schlugen die RSC-Löwen die Hammer in der Hinrunde denkbar knapp mit 3:2 – nach Verlängerung und Penaltyschießen.

Am heutigen Samstag, 26. Januar 2019, war für die Germanen also Revanche angesagt: In der Rückrunde hatten die Hammer um 18 Uhr den Tabellendritten aus Cronenberg zu Gast – das Gipfeltreffen des Spieltages. Und die Revanche glückte: Germania Herringen gewann die Partie bereits nach regulärer Spielzeit, und zwar deutlich mit 9:2 (2:0).

Mitte der ersten Hälfte münzte der Spitzenreiter seine Überlegenheit erstmals in Zählbares um: Durch einen Doppelschlag kamen die Gastgeber zur 2:0-Pausenführung. Auch im zweiten Abschnitt blieben die aggressiven Hammer am Drücker. Zwar konnte Löwen-Keeper Fynn Hilbertz Mitte der zweiten Hälfte noch einen Germanen-Sechser entschärfen. In der 36. Minute bauten die Gastgeber ihren Vorsprung dann aber doch zum 3:0 aus.

Damit war der Widerstand der Cronenberger zwar nicht gebrochen, das Team von RSC-Trainer Jordi Molet erarbeitete sich in der Folge sogar einige Chancen. Die Tore aber machten weiter nur die Germanen: Schritt für Schritt bauten sie ihren Vorsprung aus, ehe Sebastian Rath schließlich in der Schlussphase das 1:7 gelang. Im Anschluss legte Herringen den nächsten Treffer drauf, ehe erneut Sebi Rath per Sechser zum 2:8 einnetzte. Das war’s immer noch nicht: Kurz vor der Schlusssirene trafen der Bundesliga-Spitzenreiter noch zum 9:2-Endstand.

Am nächsten Bundesliga-Spieltag haben die Löwen nun erneut ein Auswärtsspiel: Am 2. Februar laufen sie um 18 Uhr beim im bisherigen Saisonverlauf ziemlich enttäuschenden RSC Darmstadt auf.