24.05.2019, 20.10 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Hin und anfeuern! RSC-Löwen greifen nach dem Rollhockey-Pokal

Artikelfoto

Am morgigen Samstag, 25. Mai 2019, laufen nicht nur der WSV und KFC Uerdingen oder auch RB Leipzig und Bayern München zu Pokal-Endspielen auf. An diesem Wochenende steigt auch der Saison-Höhepunkt für den RSC Cronenberg: Der Dörper Rollhockey-Bundesligist steht in den Finals um den deutschen Rollhockey-Pokal 2019.

Dabei kommt es zum bergischen Derby, denn die IGR Remscheid hat ebenso den Einzug in die Pokalfinals geschafft. Der deutsche Rollhockey-„Pott“ wird per Hin- und Rückspiel ausgespielt: Das erste Finale steigt dabei am morgigen Samstagnachmittag um 15.30 Uhr in der Alfred-Henckels-Halle an der Ringstraße 13. Das zweite Finalspiel wird bereits einen Tag später, also am Sonntag, ausgetragen. Der Anpfiff in der Remscheider Hackenberg-Sporthalle wird um 17 Uhr sein.

Um in Remscheid mit einem Polster auflaufen zu können, sollte der RSC also im Heim-Finale einen Sieg einfahren, möglichst einen komfortablen. Der bergische Rivale aus der Nachbarstadt gilt als Favorit, zumal es die Remscheider auch in der Meisterschaft bis in die Finals schafften, wo sie dann allerdings am vergangenen Samstag gegen den alten und neuen Meister Germania Herringen den Kürzeren zogen.

Außenseiter RSC träumt derweil davon, nach dem letzten Pokalgewinn im Jahre 2015 den Pott erneut an die Ringstraße holen zu können. RSC-Trainer Jordi Molet hat seine junge, starke Mannschaft in den letzten fünf Wochen intensiv auf den Saison-Höhepunkt vorbereitet. Auch weil der Pokal bekanntlich seine eigenen Gesetze hat, hoffen die Grün-Weißen darauf, gegen den Nachbarn einen Überraschungscoup landen zu können.

Dabei setzen die Löwen natürlich auch auf die Sport-Fans im CW-Land: Mit zahlreicher und zudem lautstarker Unterstützung im Rücken wollen sie nach drei Jahren ohne nationalen Erfolg wieder einen Titel ins Dorf holen – also: Auf geht’s zu den RSC-Löwen!