04.02.2020, 13.16 Uhr | Marcus Müller | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
FBR: Schulleiter Dätig „ist ein Mann der Praxis und der Lehre“
186 Tage war Marcus Dätig schon im Amt, als er am vergangenen Donnerstag, 30. Januar 2020, auch offiziell als Leiter der Friedrich-Bayer-Realschule (FBR) eingeführt wurde. Im Pausenzentrum des Schulzentrums Süd waren dabei nicht nur Schüler und Lehrer anwesend. Auch zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus Stadt und Land hatten den Weg nach Küllenhahn gefunden, um Dätig zu gratulieren. Auch Vorgänger Hartmut Eulner schaute natürlich vorbei.
„Sie werden dieser Schule neue Bausteine und Impulse geben“, freute sich die für die Realschulen zuständige Leitende Regierungsschuldirektorin Claudia Nübel von der Bezirksregierung Düsseldorf im Hinblick auf den beruflichen Werdegang des gelernten Betonbauers und Diplom-Ingenieurs, der erst später den Beruf des Lehrers übernommen hatte. „Ich habe Sehnsucht und Kraft gespürt, Sie sind in der Lage, Brücken zu schlagen und sind Ihrer Verantwortung bewusst.“
„Wenn man die Nachfolge von Hartmut Eulner antritt, dann benötigt man Mut und ganz viele Fähigkeiten“, attestierte Wuppertals Schuldezernent Dr. Stefan Kühn dem neuen FBR-Direktor. „Er ist ein Mann der Praxis, aber gleichzeitig auch ein Mann der Lehre, der andere teilhaben lassen will.“ Marcus Dätig sei überzeugt von der Realschule – aber: „Nicht er hat sich die Friedrich-Bayer-Realschule ausgesucht, der Zauberstab sucht sich den Zauberer aus“, verwies Kühn auf die Bücher von „Harry Potter“.
Auch Oberbürgermeister Andreas Mucke freut sich auf die Zusammenarbeit mit Marcus Dätig nach den bereits absolvierten 186 Tagen: „Ich habe sie kennengelernt als offenen und sehr engagierten Menschen“, betonte er Dätigs Fähigkeit, das „Vorzeigeprojekt“ in der Kooperation des benachbarten Carl-Fuhlrott-Gymnasiums (CFG) und der Bayer-Realschule ebenso mit Unternehmen aus der Region fortzuführen. „Man lernt auch, wie man Beton knacken kann“, verwies Mucke auf Marcus Dätigs Berufsweg.