28.10.2020, 13.18 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Bis Mitte November: DRIV verkündet Rollhockey-Lockdown

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Bis mindestens Mitte November wird die Rollhockey-Kugel in der Heimstatt des RSC Cronenberg coronabedingt ruhen. | Foto: Meinhard Koke

Der Deutsche Rollsport- und Inline-Verband (DRIV) hat den Spielbetrieb in den Rollhockey-Ligen bundesweit eingestellt. Auch wenn das aktuelle Infektionsgeschehen seinen Ursprung nicht im Sport- und Spielbetrieb habe, sondern vielmehr auf private Feierlichkeiten zurückzuführen sein, entschied sich der DRIV nun für den erneuten Rollhockey-Lockdown.

Arbeitgeber und Behörden, so heißt es in einer Mitteilung des Verbandes, schränkten die Möglichkeiten der Aktiven so sehr ein, dass ein geregelter Spielbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten werden könne: „So wird Rollhockey erneut seinen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie leisten“, schreibt der DRIV. Die zunächst bis zum 15. November terminierte Einstellung des Spielbetriebs betrifft nicht nur alle Bundesligen und die Pokal-Wettbewerbe, sondern auch den Nachwuchsbereich und die Nationalteams.

Der Vorstand der zuständigen DRIV-Sportkommission Rollhockey wird am 15. November über die Wiederaufnahme beziehungsweise die Verlängerung des bundesweiten Rollhockey-Lockdowns beraten. Wie berichtet, hatte der RSC Cronenberg am vergangenen Wochenende seine Bundesliga-Spiele abgesagt. Schließlich fiel der gesamte Spieltag in den beiden Bundesligen aus.