24.03.2021, 12.12 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Theater-Umbau: „Man kann sich auf die Zukunft des TiC freuen!“

Artikelfoto

Nutzen den Theater-Lockdown, um das TiC fit für die Zukunft zu machen: die TiC-Chefs Ralf Budde (re.) und Stefan Hüfner (li.) sowie Beirat Peter Krämer. | Foto: Meinhard Koke

Seit über einem Jahr konnte sich im TiC-Theater kein Vorhang mehr heben, aber es lebt, das Cronenberger Theater! Und es will sogar besser aufgestellt in die Spielzeit nach der Pandemie gehen. Wann sie beginnt, das wissen auch die TiC-Co-Geschäftsführer Stefan Hüfner und Ralf Budde nicht. Was sie aber wissen: Das „Mutterhaus“ des Dörper Theaters wird in neuem Glanz erstrahlen, wenn an der Borner Straße 1 wieder gespielt werden kann.

Gemeinsam mit TiC-Beirat Peter Krämer stellten die TiC-Geschäftsführer am heutigen Mittwoch, 24. März 2021, die Pläne zum Umbau der Räumlichkeiten im Kulturzentrum Borner Schule vor. Demnach werden die dort verhandenen drei kleinen Spielstätten auf zwei reduziert. Während das bisherige „Studio“ weitestgehend wie bisher bleibt, werden die Bühnen „Podium“ und „Theater“ zu einer Spielstätte mit etwa 80 Plätzen zusammengelegt. Zweiter großer Wurf: Der Café-Bereich des TiC-Mutterhauses wird in seiner Größe mehr als verdoppelt.

Bequemere Sitzplätze, bessere Lüftung, mehr Licht, ein Bar-Bereich sowie mehr Tische und Stühle, um auch vor und nach den Vorstellungen ein paar schöne Stunden im TiC-Café zu verbringen – „das TiC erhält eine völlig neue Aufenthaltsqualität“, erläuterte TiC-Beirat Krämer: „Das ist ein tolles Signal in dieser besonderen Zeit – wir freuen uns wahnsinnig“, unterstrich Krämer weiter, dass das Dörper Theater damit für die Nach-Corona-Zeit auch zeitgemäßer aufgestellt sein wird.

Der Umbau soll etwa 170.000 Euro kosten und ist nach den Worten der TiC-Chefs bereits vollständig mit Hilfe von Sponsoren beziehungsweise des Programms „Neustart Kultur“ finanziert. Der Startschuss zu den Arbeiten soll im April/Mai fallen, im Sommer soll das Theater an der Borner Straße in einem völlig neuen Glanz erstrahlen – bergisch-rustikaler Balken-Schick inklusive! „Irgendwann wird die Pandemie vorüber sein“, sagte Peter Krämer zum Abschluss der Präsentation: „Man kann sich auf die Zukunft des TiC freuen!“