22.06.2021, 15.33 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Protest: Auch Katholiken von den Südhöhen pilgerten nach Köln

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Pastoralreferent Markus Boos (mi.) gemeinsam mit den Teilnehmern von den Wuppertaler Südhöhen bei dem Pilger-Protest in Köln. | Foto: privat

Wie angekündigt: Am 12. Juni 2021 pilgerten katholische Gläubige aus allen Teilen des Erzbistums Köln zum Börsenplatz in der Dom-Stadt: In unmittelbarer Nähe des Erzbischöflichen Palais, dem Wohnsitz von Kardinal Woelki, wollten sie für eine Erneuerung der Katholischen Kirche demonstrieren. Auch Mitglieder des Katholischen Südhöhen-Pfarrverbandes mit Pastoralreferent Markus Boos an der Spitze schlossen sich dem Pilgermarsch an.

Diesen hatte Pfarrer Klaus Koltermann initiiert: Unter der Überschrift „Man muss sich auf den Weg machen, um etwas zu bewegen“ hatte sich der Pfarrer des Kirchen-Gemeindeverbandes Dormagen-Nord zu Fuß auf den Weg gemacht. Mit rund 60 Begleitern pilgerte Koltermann die etwa 40 Kilometer von Nievenheim nach Köln, um dort für Veränderungen im Erzbistum und in der katholischen Kirche insgesamt zu protestieren.

Mit der Pilger-Gruppe wurden auch die Cronenberger Teilnehmer, welche teils mitgewandert, teils per Bahn nach Köln gekommen waren, mit Blasmusik und Applaus auf dem Börsenplatz begrüßt. Die ermüdende wie ermunternde Pilger-Aktion endete schließlich in einer Kundgebung, welche von verschiedenen Gruppen getragen wurde, darunter auch der Bewegung Maria 2.0 und der „Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands“ (kfd).