24.09.2021, 09.37 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Corona-Update zum Freitag: Vierter Todesfall in einer Woche

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Ab sofort gilt in Wuppertal in allen städtischen Räumlichkeiten und Einrichtungen die 2G-Regel. Zum heutigen Freitag, 24. September 2021, ist die Zahl der aktuell Infizierten weiter auf 875 Personen (Donnerstag: 931) gesunken – das ist ein Minus von 56 Fällen (-113). Die Sieben-Tage-Fallzahl sank um 12 Neuinfektionen (-35) auf jetzt 381 Fälle (393). Am gestrigen Donnerstag wurden davon 58 neue Infektionen (Mittwoch: 67) vom Gesundheitsamt registriert. Die Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) sank laut Robert-Koch-Institut (RKI) auf 107,9 (111,5), die Stadt vermeldet eine Inzidenz 107,32 (110,7).

Wochenbilanz: Neuinfektionen sinken weiter deutlich

Im Wochenvergleich sinken die Neuinfektionen ebenfalls weiter: Am letzten Freitag, 17. September, gab es 600 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 169,0. Demgegenüber sind die Neufälle nun um 36,5 Prozent niedriger. Laut RKI-Dashboard liegt die Wuppertal-Inzidenz heute wieder auf Platz 4 (5) der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. „Spitzenreiter“ ist der Kreis Lippe (151,6) vor Minden-Lübbecke (128,0) und Hagen (112,4). Bundesweit hat Bremerhaven (237,8) die „Nase vorn“, gefolgt von Pforzheim (207,1) und dem Landkreis Traunstein (201,7). Wuppertal rangiert am Freitag bundesweit auf Platz 28 (Donnerstag: Rang 29). In NRW liegen die Nachbarn in Solingen heute mit 45,9 (42,1) auf Platz 38 (43) und die in Remscheid mit 34,1 (33,2) auf Platz 48 (52).

Die niedrigste Inzidenz im Land hat Kleve mit 19,8 – der Landesschnitt der Corona-Inzidenz liegt bei 61,2 (64,0). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz in NRW liegt bei 1,50 (Donnerstag: 1,57), der Anteil der Covid-19-Patienten an betreibbaren Intensivbetten bei 7,18 Prozent (7,26). Im Vergleich der Länder liegt die NRW-Inzidenz auf Platz 8, auf den „Treppchenplätzen“ finden sich Bremen (111,3), Bayern (82,0) und Baden-Württemberg (80,9) – die niedrigste Inzidenz hat Mecklenburg-Vorpommern (27,4).

Wieder etwas weniger Patienten auf Intensivstationen

Nach schon drei Todesfällen in dieser Woche gab es gestern wieder einen neuen Corona-Todesfall in der Stadt. Seit Pandemie-Beginn sind somit nun 498 Wuppertaler mit bzw. an dem Virus verstorben. Die Zahl der schweren Covid-Fälle ist etwas gesunken: Laut DIVI-Intensivregister liegen (Stand gestern) nun 13 Corona-Patienten (15) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser, davon müssen nun 9 invasiv beatmet (10) werden. Die insgesamt 150 Intensivbetten in der Stadt sind derzeit also zu 8,6 Prozent (10 Prozent) mit Covid-Patienten belegt.

Zahl der Quarantäne-Fälle nimmt weiter deutlich ab

Auf 1.711 Personen (2.031) weiter gesunken ist indes auch die Zahl der Quarantäne-Fälle im Tal. Darunter sind nunmehr 121 Haushaltsangehörige (157) und 43 Kontaktpersonen (99). Zudem sind 745 Wuppertaler (897) unter anderem freiwillig in Quarantäne. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt bei 24.706 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 23.333 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.