26.09.2021, 18.03 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

So hat das CW-Land gewählt: Der Live-Ticker zur Bundestagswahl

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Update (22.53 Uhr):
Das erste vorläufige Endergebnis steht fest: Im Stadtbezirk Cronenberg hat SPD-Herausforderer Ingo Schäfer gewonnen. In einem letztlich immer knapper werdenden Kopf-an-Kopf-Rennen behielt der Solinger mit 31,0 % der Stimmen die Nase vorn vor dem CDU-Amtsinhaber Jürgen Hardt, der auf 28,5 % kam.

Auf Platz 3 im Dorf landete die Grünen-Kandidatin Silvia Vaeckenstedt mit 15,5 %, gefolgt vom FDP-Kandidaten Dr. Robert Weindl mit 10,2 %, dem AfD-Vertreter Frederick Kühne (7,2 %) und dem Linke-Kandidaten Mohamad Vaisi mit 2,8 %.

Bei den Zweitstimmen sieht das Ergebnis etwas anders aus: Hier entfielen 29,1 % auf die SPD, während die CDU in Cronenberg nur auf 21,0 % kam. Die Grünen indes erhielten als dritte Kraft 17,5 %, die FDP mit 11 % der Dörper Zweitstimmen auf Platz 4. Für die AfD gab es 8,4 % der Cronenberger Zweistimmen, die Linke erhielt 5,5 %. Die Wahlbeteiligung in Cronenberg lag nach vorläufigem Stand bei 71,8 %.

Das vorläufige Endergebnis im Wahlkreis 103 steht noch immer aus, derzeit führt Ingo Schäfer auch im Gesamt-Wahlkreis mit etwa fünf Prozentpunkten Vorsprung.

Helge Lindh verteidigt überlegen seinen Wahlkreis

Und auch im rein Wuppertaler Wahlkreis 102 ist ausgezählt: Nach dem Verlauf des Abends ist keine Überraschung mehr, dass hier SPD-Amtsinhaber Helge Lindh seinen Bundestagssitz überlegen mit 37,3 % vor CDU-Herausforderin Caroline Lünenschloss gewann, auf die 22 % der Zweitstimmen entfielen. Auf Platz 3 kam Grünen-Kandidatin Anja Liebert mit 13,1 %, vor dem FDP-Bundestagsabgeordneten Manfred Todtenhausen mit 9,5 %. AfD-Vertreter Martin Liedtke-Bentlage erzielte 8,3 % und der Linke-Kandidat Till Sörensen-Siebel erreichte 4,7 %.

Update (21.37 Uhr):
Zum Finale der Auszählung wird’s zäh – nur noch vereinzelt treffen die Ergebnisse aus den verbleibenden Wahlbezirken ein. Während im Wahlkreis 102 der Sieg dem SPD-Amtsinhaber Helge Lindh, der aktuell weiterhin mit 37,1 % mehr als komfortabel führt, wohl kaum mehr zu nehmen ist, bleibt es im (Cronenberger) Wahlkreis 103 noch spannend: Nach Auszählung von rund 90 Prozent der Bezirke ist der Abstand zwischen dem führenden SPD-Herausforderer Ingo Schäfer (32,66 %) und dem CDU-Amtsinhaber Jürgen Hardt (27,32 %) etwas knapper geworden. Hier ist der Drops also noch nicht ganz gelutscht.

Update (21.08 Uhr):
Ingo Schäfer kann seine Sekt-Flasche neben die von Helge Lindh in den SPD-Kühlschrank legen: Im (Cronenberger) Wahlkreis 103 liegen rund 90 Prozent der Ergebnisse vor und SPD-Kandidat Schäfer führt unverändert mit jetzt 32,78 %. Allerdings ist sein Vorsprung vor Amtsinhaber Jürgen Hardt (CDU), der aktuell auf 26,82 % kommt, ungleich knapper als der von Helge Lindh im anderen Wuppertaler Wahlkreis 102.

Update (20.54 Uhr):
In den Wahlbezirken 177 (Heckinghausen West) und 187 (Hammesberger Weg) des Wahlkreises 102 wurden über 210 Stimmzettel des (Cronenberger) Wahlkreises 103 ausgegeben. Da hier Helge Lindh (SPD) so haushoch führt, dass diese „Falsch-Zettel“ voraussichtlich keinen Einfluss auf das Endergebnis haben können, geht die Stadt nicht davon aus, dass der Fehler keinen Einfluss auf das Wahlergebnis haben wird. Der Wahlausschuss wird am kommenden Mittwoch, 29. September, dazu beraten.

Update (20.33 Uhr):
SPD-Amtsinhaber Helge Lindh kann schon einmal den Sekt kaltstellen: Mehr als Dreiviertel der Stimmen im Wahlkreis 102 sind da und Lindh führt haushoch mit 37,1 % vor seiner CDU-Konkurrentin Caroline Lünenschloss, die derzeit auf 21,1 % kommt – da müsste es schon einen Erdrutsch geben, damit Lindh das Berlin-Ticket nicht mehr löst.

Update (20.15 Uhr):
Im Stadtbezirk Cronenberg sind jetzt mehr als Zweidrittel der Stimmen ausgezählt – es bleibt beim Vorsprung von Ingo Schäfer: Der SPD-Kandidat führt mit 30,9 % unvermindert vor Amtsinhaber Jürgen Hardt von der CDU, der aktuell 27 % der Stimmen hat.

Update (20.07 Uhr):
Auch im Cronenberger Wahlkreis 103 sind nun mehr als die Hälfte der Ergebnisse ausgezählt. SPD-Kandidat Ingo Schäfer führt mit 32,67 % weiterhin vor CDU-Amtsinhaber Jürgen Hardt, auf den aktuell 26,28 % entfallen. Auf Platz 3 liegt Grünen-Kandidatin Silvia Vaeckenstedt mit 12,54 %.

Update (19.56 Uhr):
Im rein Wuppertaler Wahlkreis 102 sind inzwischen mehr als die Hälfte der Ergebniss da. Am klaren Vorsprung von Amtsinhaber Helge Lindh hat sich nichts geändert: Der SPD-Politiker führt aktuell deutlich mit 37 % vor seiner CDU-Herausforderin Caroline Lünenschloss, auf die aktuell 21,2 % der Stimmen entfallen. Auf Platz 3 liegt die Grünen-Kandidatin Anja Liebert mit 11,9 %.

Update (19.46 Uhr):
Während sich in den beiden Wuppertaler Wahlkreisen nichts an der Führung der SPD-Kandidaten Lindh und Schäfer geändert hat, ein erster Blick auf ein Zwischenergebnis für den Stadtbezirk Cronenberg: Hier sind rund ein Drittel der Ergebnisse da und ebenfalls hat Herausforderer Schäfer (SPD) mit aktuell 33 Prozent die Nase vorn vor Amtsinhaber Jürgen Hardt (CDU), auf den aktuell 27,7 % entfallen. Auf Platz 3 folgen die Grünen (13,2 %), vor dem FDP-Kandidaten (10,1 %), der AfD (8,6 %) und der Linken (3,1 %).

Update (19.19 Uhr):
Auch im Cronenberger Wahlkreis Wuppertal II-Remscheid-Solingen sind jetzt zehn Prozent der Ergebnisse eingetroffen. Weiterhin führt SPD-Herausforderer Ingo Schäfer, mit jetzt 32,16 % ist sein Vorsprung vor CDU-Amtsinhaber Jürgen Hardt (26,75 %) allerdings geschrumpft.

Update (19.11 Uhr):
Im rein Wuppertaler Wahlkreis 102 sind zehn Prozent der Ergebnisse da. Weiterhin sieht es hier nach einem klaren Erfolg für SPD-Platzhirsch Helge Lindh aus: Er führt mit 37,2 % klar vor seiner CDU-Herausforderin Caroline Lünenschloss (21,5 %).

Update (18.55 Uhr):
Auch im Cronenberger Wahlkreis ist nun ein erstes Ergebnis da: Demnach führt SPD-Herausforderer Ingo Schäfer deutlich mit 37,97 % der Erststimmen vor CDU-Amtsinhaber Jürgen Hardt. Drittstärkste Kraft ist aktuell die AfD (18,18 %) vor den Grünen (9,63 %), dem FDP-Kandidaten (8,56 %) und der Linken (4,28 %).

Update (18.37 Uhr):
Im Wahlkreis Wuppertal sind die ersten Ergebnisse eingetrudelt. Hier führt SPD-Amtsinhaber Helge Lindh mit 35,4 % klar vor der CDU-Kandidatin Caroline Lünenschloss mit 19 %. Auf Platz 3 bei den Erststimmen folgt aktuell die AfD (15 %), vor den Grünen (10,2 %) und der Linken (6,2 %).

Update (18.04 Uhr):
Die Wahllokale sind geschlossen, eines steht fest: Die Wahlbeteiligung hat zugelegt, allerdings nur leicht. Mit 74,4 Prozent der Berechtigten ging laut Prognose der Stadt nur ein knappes Prozentpünktchen der Wuppertaler mehr als 2017 (73,5 %) an die Urnen.

Erstnachricht:
Der Countdown läuft: Die Wahllokale bei der Bundestagswahl sind noch rund 20 Minuten geöffnet. Eines steht aber längst fest: Wir werden eine neue Bundeskanzler*in bekommen, nach 16 Jahren tritt Amtsinhaberin Angela Merkel nicht mehr an. Wer ihr nachfolgen wird, ist laut aller Prognosen ziemlich offen – die Demoskopen sprechen von einer offenen Wahl wie schon lange nicht mehr.

Eines zeichnet sich bereits ab: Dieses spannende Rennen hat offensichtlich auch die (Wuppertaler) Wähler mobilisiert – die stündlichen Prognosen der Stadt zur Wahlbeteiligung in Wuppertal lagen allesamt über den Zwischenständen der letzten Wahl von 2017. Allerdings schrumpfte das Plus im Laufe des Nachmittages.

Bis 17 Uhr sollen, inklusive der Briefwähler, 71,9 % der berechtigten Wuppertaler ihre Stimmen abgegeben haben – vor vier Jahren waren bis dahin nur 70,2 % an die Urnen gegangen. Insgesamt landete die Wahlbeteiligung 2017 letztlich bei 73,2%. Dazu passt die Mitteilung des NRW-Innenministeriums, das von einer „mäßigen Wahlbeteiligung“ spricht: Bis 16 Uhr lag die NRW-Beteiligung demnach bei rund 69 Prozent – vor vier Jahren waren es bis dahin 68 Prozent.

Wer holt die Wuppertaler Direktmandate?

Vor vier Jahren ging der rein Wuppertaler Wahlkreis 102 an den SPD-Bewerber Helge Lindh: Er holte im Wahlkreis Wuppertal I das Mandat mit 31,5 % knapp vor der CDU (29,6%). Im Cronenberger Wahlkreis 103 (Solingen-Remscheid-Wuppertal II) indes verteidigte CDU-Kandidat Jürgen Hardt sein Mandat zum dritten Mal recht komfortabel mit 38 % vor seinem SPD-Mitbewerber Ingo Schäfer (29,8 %), der auch diesmal wieder antritt.

Können die Amtsinhaber Lindh und Hardt ihre Sitze im Bundestag verteidigen oder löst diesmal ein anderer Kandidat*in das Ticket nach Berlin, darüber wird die CW Sie auf dem Laufenden halten. Wir begleiten Sie durch den Wahlabend, bis die jeweiligen Ergebnisse verlässlich feststehen – wir freuen uns, wenn Sie unseren Live-Ticker zur Bundestagswahl immer mal wieder anklicken!