13.11.2021, 17.19 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Wochenbilanz: Sieben-Tage-Zahl um mehr als ein Drittel gestiegen

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Wuppertaler Infektionszahlen sind weiter stark geklettert / Zahl der schweren Covid-Fälle in den Krankenhäusern blieb niedrig.

Das Infektionsgeschehen in der Stadt verschärfte sich in den letzten Tagen weiter: Laut unserer Corona-Wochenbilanz vom 5. November bis zum gestrigen Freitag, 12. November 2021, schnellte die Zahl der aktuell Infizierten von 713 auf 980 Fälle gestern hoch – das ist ein Zuwachs von rund 37 Prozent (Vorwoche: +35%).

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Die Sieben-Tage-Zahl der Neuinfektionen wuchs derweil von 453 Fällen (5.11.) auf gestern 585 Neu-Fälle – das ist ein Anstieg von 29 Prozent (Vorwoche: +23%). Die Wuppertal-Inzidenz erhöhte sich damit von 113,0 in der Vorwoche auf 164,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen gestern.

Wuppertal-Inzidenz weiter über dem NRW-Schnitt

Laut Robert-Koch-Institut (RKI) rutschte die Wuppertal-Inzidenz auf Platz 18 (8) der 53 Städte und Kreise im Land. Die Höchst-Inzidenz in NRW hatte gestern Gütersloh (257,1), Schlusslicht war Coesfeld mit 74,8. Solingen rangierte mit 170,2 auf Platz 15 (32) und Remscheid mit 171,3 auf Platz 14 (44).

Im NRW-Landesschnitt stieg die Inzidenz zu gestern ebenfalls stark auf 157,0 (106,8). Bundesweit lag die Inzidenz gestern bei 263,7 (169,9), hier hatte der Landkreis Rottal-Inn (1.156,01) die Höchst-Inzidenz.

Wenig schwere Covid-Fälle, ein neuer Todesfall

In den zurückliegenden sieben Tagen gab es einen neuen Todesfall mit/an dem Virus (Vorwoche: 3) – die Gesamtzahl der Corona-Todesfälle seit Pandemie-Ausbruch stieg auf 510 Wuppertaler (509). Die Zahl der schweren Covid-Fälle blieb stabil niedrig. Laut DIVI-Intensivregister lagen gestern elf Corona-Patienten (13) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser, davon mussten sieben invasiv beatmet (8) werden. Der Anteil der COVID‑19-Patienten auf den Intensivstationen der Stadt lag weiter bei sieben Prozent (8%).

Nur wenig mehr Quarantäne-Fälle in Wuppertal

Die Zahl der Personen in Quarantäne stieg indes weiter: Von 2.399 Wuppertalern (5.11.) erhöhte sie sich auf 2.485 Personen gestern – nach einem Zuwachs von fast 43 Prozent in der Vorwoche war das aber „nur“ ein Plus von rund drei Prozent. Davon in häuslicher Isolation waren 214 Haushaltsangehörige (185) sowie 183 Kontaktpersonen (104) und 1.248 Wuppertaler (1.522), die sich gestern unter anderem freiwillig in Quarantäne befanden.

Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten seit Pandemie-Ausbruch in der Stadt kletterte auf nun 26.803 Wuppertaler. Wieder genesen sind davon inzwischen 25.313 Betroffene.