29.06.2022, 17.57 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

FBR: Normalität zum Abschluss eines „unnormalen“ Schuljahres

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Die Absolventen 2022 der Friedrich-Bayer-Realschule beim obligatorischen Abschlussfoto auf der Treppe am Schulzentrum Süd. | Foto: Odette Karbach

Auch für sie waren die vergangenen zwei (Corona-) Schuljahre alles andere als „normal“. Nachdem im April die allermeisten Beschränkungen weggefallen waren, konnten die Absolventen der Friedrich-Bayer-Realschule (FBR) aber zumindest das Schlussdrittel ihres letzten Schuljahres an der Küllenhahner Realschule wieder (halbwegs) unter normalen Bedingungen absolvieren.

Und auch der Abschluss geriet nun wie „früher“: Nach zwei Jahren Pandemie-Beschränkungen, die unter anderem zum Beispiel eine Beschränkung der Gästeschar und klassenweise getrennte Zeugnis-Übergaben notwendig machten, konnte die FBR ihre Zehntklässler diesmal zusammen und im (zuvor üblichen) großen Rahmen mit festlichen Reden und viel Musik sowie einem anschließendem Empfang verabschieden. In der großen „Arena“ des Schulzentrums Süd, sprich dem Pausenzentrum, waren die Bankreihen voller Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde, als Schulleiter Markus Dätig und die Lehrer der vier Klassen den 114 SchülerInnen feierlich ihre Abschlusszeugnisse überreichten.

Trotz der pandemiebedingten Widernisse der letzten beiden Jahre: Mit 70 SchülerInnen erreichten fast zwei Drittel der FBR-Absolventen die Mittlere Reife mit Qualifikation zum Übergang in die Oberstufe – Hut ab, damit hatten sie sich den Auftritt auf der „Showtreppe“ des Ostschulhofes am Jung-Stilling-Weg fürs obligatorische Abschlussfoto mehr als verdient. Nicht wenige der bisherigen Realschüler werden damit ans Carl-Fuhlrott-Gymnasium überwechseln, also weiterhin im Schulzentrum die Schulbank drücken.

Wir drücken die Daumen, dass sie in drei Jahren auf dem CFG-Abschlussbild zu sehen sein werden…!