15.07.2022, 09.55 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Hochwasser-Gottesdienst: Zum Gedenken einen Apfelbaum gesetzt

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Im Beisein von Erika Wilhelm, Dr. Andreas Groß, Pfarrer Thomas Hoppe, Wolfgang Wandel, OB Uwe Schneidewind, Pfarrerin Ingrid Schneider, Ingo Smalakies sowie Pater Paul (v.l.n.r.) wurde er gesetzt: Ein Apfelbaum erinnert nun auf einer Wiese am Wupper-Ufer in der Kohlfurth an die Flut-Katastrophe vom 14./15. Juli 2021. | Foto: Matthias Müller

In einem ökumenischen Gottesdienst der Evangelischen Gemeinde Cronenberg und der Katholischen Gemeinde Hl. Ewalde wurde am gestrigen Donnerstagabend der Flutkatastrophe vor einem Jahr gedacht (die CW berichtete mehrfach): Am 14./15. Juli 2022 sorgte ein Starkregen-Unwetter dafür, dass die Wupper auch in der Kohlfurth über die Ufer trat und Millionen-Schäden anrichtete – anders als an Ahr oder Erft waren hier Opfer zum Glück nicht zu beklagen.

Zahlreiche Besucher, darunter auch Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Stadtdirektor Johannes Slawig, kamen gestern Abend auf einer Wiese der Maschinenfabrik Berger direkt an der Wupper in der Kohlfurth zusammen. Gemeinsam mit Pfarrer Thomas Hoppe, Pfarrerin Ingrid Schneider und Pater Paul Mahimadas sowie Berger-Chef Andreas Groß wurde aber nicht auf die sogenannte Jahrhundert-Katastrophe zurückgeschaut.

Im Rahmen des Gedenk-Gottesdienstes ging der Blick auch nach vorne: Am Rande der Kohlfurther Wiese wurde als ein Symbol der Hoffnung und Zuversicht ein Apfelbaum gesetzt…! Mehr zu dem Jahrestag der Hochwasser-Katastrophe in der Kohlfurth in der nächsten gedruckten Ausgabe der CW.