29.08.2022, 13.16 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

CSC: Am Uhlenkrug die Partie verloren – und Niklas Burghard

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Musste bei Schwarz-Weiß Essen mit Rot eher vom Platz: Niklas Burghard. | Archiv-Foto: Odette Karbach

Nach zwei denkbar knappen Siegen gab es am gestrigen Sonntag, 28. August 2022, eine deutliche Niederlage für den Cronenberger SC (CSC): Vom ETB Schwarz-Weiß Essen kehrte der Dörper Oberligist mit einem 0:3 (0:0) heim an die Hauptstraße.

Nachdem sie unter der Woche beim Zittersieg im Niederrheinpokal über volle 120 Minuten plus Elfmeterschießen gehen mussten (die CW berichtete), gerieten die Cronenberger am traditionsreichen Uhlenkrug schnell unter Druck. In der Anfangsviertelstunde besaßen die Schwarz-Weißen drei Gelegenheiten zur Führung, nicht zuletzt dank CSC-Keeper Yannik Radojewski hatte die Null aber zunächst Bestand. Im weiteren Verlauf des ersten Abschnittes besaß auch das Team von CSC-Trainer Ferdi Gülenc Chancen: Dominik Heinens Freistoß ging jedoch ans Gebälk und Timo Leber ließ seine Gelegenheit kurz vor dem Pausenpfiff aber liegen.

Im zweiten Abschnitt das gleiche Spiel, wobei die Gastgeber ihre Gelegenheiten aber in der 53. Minute zum 1:0 umzumünzen wussten. In der 67. Minute der nächste Nackenschlag für die Cronenberger, als Niklas Burghard mit einer zumindest zweifelhaften Roten Karte vom Platz musste. Die Konsequenz folgte auf dem Fuße: Bereits drei Minuten später nutzte Essen die Überzahl zum 2:0 aus (70.). Dominik Hahn besaß zwar in der 78. Minute die Chance zum Anschlusstreffer, erneut blieb es aber bei einem Lattentreffer. Ihre Sache besser machten die Gastgeber: Mit dem 3:0 machten sie in der 82. Minute den Sack spätestens endgültig zu.

Spitzenreiter Hilden kommt an die Hauptstraße

Durch die Niederlage rutschte der CSC in der Tabelle auf den Abstiegsplatz 17 ab. Dort wegzukommen wird am kommenden Sonntag, 4. September, nicht einfach: Dann haben die Gülenc-Mannen schließlich um 15 Uhr mit dem VfB Hilden den nach fünf Spieltagen noch ungeschlagenen Oberliga-Spitzenreiter an der Hauptstraße zu Gast.