Rollhockey: RSC-Löwen nach Heimsieg an der Bundesliga-Spitze

Durch einen Sieg im ersten Heimspiel der neuen Saison 2022/23 übernahmen die Löwen des RSC Cronenberg die Tabellenführung in der Rollhockey-Bundesliga der Herren: Das Team von RSC-Trainer Jordi Molet schlug am gestrigen Samstag, 1. Oktober 2022, den TuS Düsseldorf-Nord mit 5:2 (3:1).

So klar wie das Ergebnis klingt, war die Partie an der Ringstraße allerdings zunächst nicht: Die Zuschauer in der Alfred-Henckels-Halle sahen über weite Strecken des ersten Abchnitts zunächst nichts Zählbares, erst sechs Minuten vor dem Halbzeitpfiff platzte bei den RSC-Löwen der Knoten. Dafür sorgte Thomas Köhler: In der 19. Minute brachte er die Hausherren in Führung. Damit war der Bann gebrochen: Im Zwei-Minuten-Takt legten nun zunächst Niko Morovic (21.) und dann Tom Drübert (23.) nach – in nur vier Minuten hatten die Molet-Mannen einen komfortablen 3:0-Vorsprung herausgespielt.

Doppelpack im zweiten Abschnitt sorgt für endgültige Entscheidung

Kurz vor der Pausensirene konnte auch Düsseldorf erstmals einnetzen, sodass es mit einem 3:1 in die Kabinen ging. Nach dem Dreierpack in der ersten Hälfte sorgten wenige Minuten auch im zweiten Spielabschnitt für die Entscheidung: Zunächst schraubte Löwen-Kapitän Sebastian Rath in der 35. Minute den Zwischenstand auf 4:1 hoch, nur eine Minute später stellte Aaron Börkei mit dem 5:1 (36.) die Weichen endgültig auf Heimsieg. Nach dem Doppelpack konnte Düsseldorf zwar in der 42. Minute auf 2:5 verkürzen, das hatte allerdings nur noch kosmetischen Wert.

Da Meister Germania Herringen daheim gegen die RESG Walsum eine 1:5-Heimniederlage kassierte, übernahmen die Cronenberger die Tabellenführung in der Herren-Bundesliga. Die Grün-Weißen rangieren mit nun fünf Zählern einen Punkt vor Walsum. Da die Partie gegen Herringen auf den 19. November verlegt wurde, müssen die Molet-Mannen erst am 22. Oktober wieder ran: Um 15.30 Uhr hat der RSC dann den aktuell noch punktlosen RSC Darmstadt in der heimischen Henckels-Halle zu Gast.

RSC-Löwen: Leon Geisler, Till Mertens – Thomas Köhler, Marco Bernadowitz, Sebi Rath, Niko Morovic, Aaron Börkei, Mats Trimborn, Tom Drübert und Adrian Börkei.