26.10.2022, 14.25 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

WOGA 2022: Auch viel Kunst aus dem CW-Land am Wochenende

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Auch bei der KiC-Ausstellung im Rahmen der WOGA 2022 zu sehen: Der Cronenberger Fotograf Karl-Heinz Kamiz zeigt an den drei Tagen im Zantrum Emmaus unter anderen sein Bild von der Neuen Friedrichstraße, welches zu den Sieger-Fotografien des Wuppertaler Fotopreises 2022 zählt. Zum zweiten Mal bereits wurde damit ein Bild von Karl-Heinz Kamiz mit dem Fotopreis ausgezeichnet. | Foto: privat

Am kommenden Wochenende geht die diesjährige Reihe „Wuppertaler Offene Galerien und Ateliers“ (WOGA) in die zweite Runde – nach dem Osten der Stadt präsenteiren sich nun Künstler im Wuppertaler Westen. Mit von der Partie sind auch eine ganze Reihe von Kreativen aus dem beziehungsweise im CW-Land: Die Cronenberger Künstlerin Nataly Hahn stellt am 29./30. Oktober im Kunstraum Eckart in der Simonsstraße 27 am Arrenberg aus. Ebenfalls im Tal ist die Sudberger Malerin Monika Dorr mit von der Partie: Die Schülerin des renommierten Küllenhahner Malers Christian von Grumbkow stellt – gemeinsam mit weiteren KünstlerInnen der Grumbkow-Schule – im Gesindehaus von Schloss Lüntenbeck aus. Auch Christian von Grumbkow selbst präsentiert sich in der Lüntenbeck.

Zentrum, Backstube, Turm-Galerie & Küllenhahn

Sogar vom 28. bis 30.Oktober beteiligt sich die Gruppe „Künstler in Cronenberg“ (KiC) an der WOGA: Am kommenden Freitag (11-18 Uhr), am Samstag (11-20 Uhr) sowie am Sonntag, (12-18 Uhr) ist dabei im Zentrum Emmaus drei Tage lang die künstlerische Vielfältigkeit der KiC-Mitglieder zu erleben – von gegenständlichen oder auch abstrakten Malereien über Fotografien bis hin zu Masken gibt es an der Hauptstraße 39 viel zu sehen.

Malerin Jutta Ottersbach, ebenfalls Mitglied der KiC-Gruppe, ist zusätzlich in Elberfeld zu sehen: Gemeinsam mit Sabine Kremer und Luoke Chen stellt die Südstädterin am 29./30. Oktober in der Backstubengalerie in der Schreinerstraße 7 in der Nordstadt aus. Ebenfalls öffnet die „Galerie im Turm“ am WOGA-Wochenende im Westen ihre Pforten: Im Turm der Christuskirche am Unterer Grifflenberg 65 zeigen Detlef Hinz, Sven Korten, Claus-Dieter Meier, Klaus Schwartze, Burkhard Bücher und Karin Birkmanns Fotografien.

Objekte, Textilkunst und Skulpturengarten

Collage, Malereien und Objekte stellt Andreas Landrock am zweiten WOGA-Wochenende im Odenwaldweg 26 aus. Mehr zu der Küllenhahner Schau des Künstlers online unter andreaslandrock.de. Ein paar Meter weiter öffnet auch die Textikunst in der Fabrik ihre Pforten: An der Küllenhahner Straße 223 werden sich neben Gastgeberin Britta Pandel-Rood zudem die Textilkünstlerinnen Petra Kolkhof, Annette Valtl und Marina Fleer vorstellen. Schräg gegenüber öffnet sich auch an der Küllenhahner Straße 232 ein Atelier: Bildhauerin Christiane Püttmann lädt ebenfalls am 29./30. Oktober in ihr bergisch-uriges Haus mit Skulpturengarten ein.

Atelierhaus am Hahnerberg und Atelierladen am Oberheidt

Nicht zuletzt öffnet auch Kirsten Sänger den Atelierladen ihres Labels „kalajoki“ am 29./30. Oktober: Dabei kann nicht nur nach Herzenslust im Sortiment des nachhaltigen Mode-Labels gestöbert werden. Am Samstag spielt ab 14 Uhr auch immer zur vollen Stunde die Band „Rastlos” am Oberheidt 41. Für das leibliche Wohl wird an beiden WOGA-Tagen gesorgt sein.

Unterwegs vom Küllenhahn zum Oberheidt lässt sich ein Zwischenstopp im Taunusweg 9 einlegen: Hier öffnet Prof. Ismail Coban sein Atelierhaus, um im Rahmen der WOGA Bildhauerei, Grafik und Malerei zu zeigen. Mehr Infos online unter ismailcoban.com. Mehr Infos zur WOGA 2022 unter www.wogawuppertal.de.