Mathe-Olympiade: Mit diesem CFG-Ergebnis war nicht zu rechnen

Als Mathematik-Lehrer ist Michael Winkhaus natürlich ein Rechenexperte, damit hatte der Lehrer des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums (CFG) aber auch nicht „gerechnet“: Von der Mathematik-Olympiade auf Kreisebene kehrten die Schüler des Küllenhahner Gymnasiums fast durchweg mit Treppchen-Platzierungen zurück – nur in den Jahrgangsstufen 6 und 12 gingen sie leer aus.

„Wir haben immer gut abgeschnitten“, freute sich Koordinator Winkhaus gemeinsam mit CFG-Leiter Reinold Mertens über die vorweihnachtliche „Bescherung“ durch die Mathe-Asse ihrer Schule: „Aber das ist ein besonders tolles Ergebnis – das gab es selten.“ Mit insgesamt 24 Schülern lief das Fuhlrott-Gymnasium bei der Stadt-Olympiade am Gymnasium Am Kothen unter den insgesamt 112 Olympioniken von neun Schulen mit den meisten Teilnehmern auf. Eine Jury, die vornehmlich mit CFG-Oberstufenschülern besetzt war, hatte nach der schulinternen Qualifikationsrunde zuvor die Tickets vergeben.

Zwei Mathe-Asse des CFG fahren zur NRW-Olympiade

Ihre Auswahl erwies sich als Volltreffer: Und zwar nicht nur, weil zum Beispiel Julius Krey (12) und Alice Janzen (15) mit zweiten Plätzen oder auch Tobias Michel (10) und Aaron Li (14) mit Plätzen 3 an den Jung-Stilling-Weg zurückkehrten. Mit Marten Hombostel (Jahrgangsstufe 7) und Schwester Julia Hombostel (Stufe 9) sowie Aja Ihizane (Stufe 8) beendeten auch drei CFG-Olympioniken die jeweils vierstündigen Wettbewerbsklausuren als Sieger.

Mit Marten Hombostel und Aja Ihizane lösten zugleich zwei Fuhlrott-Mathematiker ihre Tickets für das NRW-Finale, bei dem im Frühjahr „abgerechnet“ wird. Die Sieger hier fahren zum Bundesfinale, welches im Mai 2023 stattfinden soll. Mehr Infos online unter mathe-nrw.de.