20.03.2023, 11.53 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Auch ohne Punkte: Ein CSC-Mutmacher vor dem Schicksalsspiel

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Quo vadis Cronenberger SC? Trainer Kai Schwertfeger (mi.) kann trotz der Niederlage in Kleve optimistisch auf das Kellerduell gegen Monheim schauen. | Archiv-Foto: Odette Karbach

Nach dem Sieg im Kellerduell gegen TuRU Düsseldorf (die CW berichtete) setzte der Cronenberger SC (CSC) am gestrigen Sonntag, 19. März, im Kampf um den Verleib in der Oberliga Niederrhein ein weiteres Lebenszeichen ab. Im Spiel beim 1. FC Kleve blieben die Grün-Weißen aber diesmal ohne Punkte: Das Team von CSC-Trainer Kai Schwertfeger kehrte von seinem Ausflug an den Niederrhein mit einem 1:3 (1:2) zurück.

Dabei legten die abstiegsbedrohten Cronenberger bei den im Mittelfeld rangierenden Klevern einen Start nach Maß hin: Winter-Neuzugang Shunta Onishi brachte die Gäste mit einem schönen Freistoß von der Strafraumgrenze ins linkere obere Kleve-Eck bereits nach sechs Minuten in Führung. Auch im weiteren Verlauf der Partie zeigten die Clubberer einen engagierten Auftritt, leider aber konten sie sich nicht belohnen. Im Gegenteil: Durch zwei Treffer in der 13. und 20. Minute drehten die Gastgeber den Spieß zum verdienten 2:1-Pausenstand um.

Mittwoch: Schicksalsspiel gegen Monheim

Im zweiten Abschnitt steckte der CSC nicht auf und bemühte sich um den Ausgleich – Zwingendes sprang dabei jedoch für Schwertfeger-Elf nicht heraus. Auch nachdem Kleve durch einen Sonntagstreffer in der 76. Minute zum dritten Treffer gekommen war, bewiesen die Cronenberger weiter Moral – bis zum Abpfiff blieb es jedoch aus CSC-Sicht bei dem 1:3. Zumindest der gezeigte Wille macht Hoffnung für die Partie am kommenden Mittwoch, 22. März: Im Heimspiel gegen den 1.FC Monheim ist ein Sieg Pflicht für den CSC.

Die Vorzeichen sind günstig: Monheim kassierte am gestrigen Sonntag im Sechs-Punkte-Heimspiel gegen den Tabellennachbarn MSV Düsseldorf eine bittere 0:4-Niederlage und rutschte damit auf den ersten Abstiegsplatz 16 ab. Das Schicksalsspiel gegen den Keller-Konkurrenten wird um 19.30 Uhr an der Hauptstraße angepfiffen.