WOGA im Westen: Auch viele Kunst aus dem CW-Land ist dabei

Nach Teil eins am vergangenen Wochenende in Wuppertal-Ost (die CW berichtete) kommt die WOGA („Wuppertaler offene Galerien und Ateliers“) am 28./29. Oktober in den Westen und damit auch ins CW-Land – am Samstag von 14 bis 20 und am Sonntag von 12 bis 18 Uhr. Wobei: Die hier lebenden KünstlerInnen sind nicht alle im „Dorf“ zu besuchen – so stellt zum Beispiel der Fotograf Jürgen Steinfeld alias „JUSTAW“ in der Scheffelstraße 33 in Vohwinkel aus. Der Küllenhahner Maler Christian von Grumbkow zeigt seine Kunst in seinem Atelier auf Schloss Lüntenbeck; dort stellen auch einige seiner MalschülerInnen aus. Tanja Meinhardt präsentiert ihre Gemälde derweil in der Volkshochschul-Zentrale in der Auer Schulstraße 20 – am Samstag ist hier übrigens „nur“ von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

In der Galerie des Fotoforums Wuppertal präsentieren sich Claus-Dieter Meier, Detlef Hinz, Karin Birkmanns und Dagmar Pletsch im Rahmen der WOGA im Westen: Die Gemeinschaftsschau ist in der „Galerie im Turm“ der Christuskirche am Unterer Grifflenberg 65 zu finden. Ganz unüblich, wenn auch nicht weit wiederum, ist die WOGA-Kunstadresse von Nataly Hahn, Martina Porbeck und Bettina Nehles (Foto): Ihre Pop-up-Galerie „Atelier Temporär“ an der Hauptstraße 117 öffnet sich anlässlich der WOGA mit gegenständlichen und abstrakten Malereien in einem leer stehenden Ladenlokal. Nataly Hahn ist „omnipräsent“: Die Cronenberger Künstlerin stellt am WOGA-Wochenende zudem auch im Kunstraum Eckart an der Simonsstraße 27 aus. Mehr Infos dazu im Netz unter www.nataly-hahn.de.

WOGA-Schwerpunkt Küllenhahn

Einges los ist am WOGA-Wochenende am Küllenhahn: So lädt die Steinbildhauerin Christiane Püttmann in ihr Atelierhaus sowie den Skulpturengarten an der Küllenhahner Straße 232 ein. Mehr Infos online unter www.chr-puettmann.de. Ein Steinwurf entfernt öffnet Rolf Löckmann seine Türen, wobei: Allein ein Besuch seines translozierten Fachwerkhauses im Spessartweg 33 ist allein ein Erlebnis – seine Kunst natürlich auch! Ebenfalls wenige Meter weiter am Küllenhahn beteiligen sich Britta Pandel-Rood und Marina Fleer an der WOGA im Westen: Bei den beiden Künstlerinnen an der Küllenhahner Straße 223 ist Textilkunst zu sehen.

Mit Skulpturen für den Garten Wandschmuck oder Möbel-Unikaten beteiligt sich Andre de Homont an der WOGA. Seine Schau ist Am Köhler 58 am Hahnerberg zu finden. Mehr Infios dazu vorab online via www.deho-art.de. Auch die Kulturschmiede Cronenberg ist einen WOGA-Ausflug wert: In dem Dörper Kulturtreff An der Hütte 3 präsentiert sich die Sudberger Illustratorin Anja Thams mit Malerien zum Thema „Das Verschwinden“ sowie „Die Natur sieht dich! – Ästhetik der Insekten“.

Nicht zuletzt macht auch die Kunstwerkstatt der Lebenshilfe Wuppertal bei der WOGA mit: Zu sehen sind die Arbeiten der KünstlerInnen der Kunstwerkstatt im „Luisentreff“ der Lebenhilfe in der Luisenstraße 28-30. Mehr Infos hierzu unter www.lebenshilfe-wuppertal.de, mehr Infos zur WOGA 2023 im Netz unter www.wogawuppertal.de.