06.04.2024, 13.01 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

April, April! Doch kein „Asphaltkrater-Blühband“ in der Ortsmitte

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Rolf Tesche, Vorsitzender des Cronenberger Heimat- und Bürgervereins (CHBV), setzt ein Stiefmütterchen in eines der zahlreichen Schlaglöcher auf der Hauptstraße – nicht aber für ein „Blühband“ durchs Dorf, sondern vielmehr für den April-Scherz 2024 der CW…! | Foto: Meinhard Koke

Die Schlaglöcher auf der Hauptstraße werden weiterhin mit Kaltasphalt verfüllt – wer sich schon darauf gefreut hatte, dass uns bald was „blüht“, muss doch weiter runter in den Botanischen Garten: Bei unserer Meldung zum „Asphaltkrater-Blühstreifen“ in der Ortsmitte handelte es sich um den April-Scherz der CW – danke an CHBV-Chef Rolf Tesche fürs Mitspielen…!

Aprilesker Scherz hin, blühende Schlaglöcher her – auch wenn es sich um einen „Spaß“ handelte, so war es einer, aus dem die Wahrheit pfeift: Schließlich haben sich die Krater auf der Dörper Holperpiste doch zu einer recht stattlichen Schlaglöcher-Kette gemausert, in bestimmten Abschnitten in der Ortsmitte fühlt man/frau sich an eine Erdspalte erinnert. Der Unterschied: Bei Grindavik auf Island kommt heiße Lava raus und bei uns kalter Asphalt rein…

Geht doch…! Schlaglöcher machen Tempo 30 möglich

Ein Scherz mit Beigeschmack ist, dass nun möglich ist, was zuvor von der Stadt abgelehnt worden war: Die CDU hatte in der Bezirksvertretung Tempo 30 für den Ortsmitte-Abschnitt der Hauptstraße beantragt – geht nicht, hieß es dazu von der Stadt: Da die Dörper Magistrale Landesstraße ist, sei dort nur unter bestimmten Bedingungen „30“ möglich. Geht doch, wissen wir nun – Bedingung: genügend Schlaglöcher…!

Immerhin sorgt das Limit auf der Dörper „Erdspalte“ womöglich dafür, dass weniger Autofahrer auf der Ortsmitte-Probleminsel „stranden“ – das wäre doch was?! Ein entschleunigtes Wochenende…!