21.04.2024, 11.56 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Rollockey: RSC-Cats im Finale – die RSC-Löwen auf bestem Weg!

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Keine Szene mit Symbolkraft: Im ersten Play-off-Halbfinale setzten sich die Löwen des RSC Cronenberg überzeugend gegen den TuS Düsseldorf-Nord durch. | Foto: Odette Karbach

Die Dörper Cats haben es geschafft – die RSC-Löwen sind auf einem guten Weg dorthin! Gemeint sind die Play-off-Finals um die deutschen Rollhockey-Meisterschaften 2023/24: Während die Rollhockey-Damen des RSC Cronenberg am gestrigen Samstag, 20. April, mit einem 7:5-Heimsieg (5:2) gegen den SC Moskitos Wuppertal bereits das Ticket für die Endspiele lösten, haben die RSC-Herren mit einem 6:0 im ersten Halbfinale gegen den TuS Düsseldorf-Nord einen großen Schritt gemacht.

Die Dörper Cats ließen nach dem 0:8-Erfolg bei den Moskitos (die CW berichtete) vom Anpfiff an keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie sich den Finaleinzug nicht mehr nehmen lassen würden. Nachdem Lilli Dicke bereits in der 3. Minute die Cats-Führung besorgt hatte, machten die Cronenbergerinnen ihren Halbfinal-Sieg bereits Mitte des ersten Abschnitts mit einem Dreierpack so gut wie klar: Zunächst besorgte Spielertrainerin Maren Wichardt den zweiten Cats-Treffer, dem Nina Necke dann mit zwei weiteren Toren (12./13.) den 4:0-Zwischenstand folgen ließ.

Nachdem die Moskitos durch zwei Treffer von Yolanda Kahmann (15./22.) zur Halbzeit hatten verkürzen können, besorgte Lilli Dicke nach Wiederanpfiff mit ihrem zweiten Treffer zunächst das 5:2 (29.). Zumal Lara Immer in der 38. Minute einen Moskito-Direkten entschärfen konnte, blieb es bis in die Schlussphase bei dem Vorsprung. In der Schlussphase stellten dann zunächst Angelina Mezzo (42.) und schließlich Lilli Dicke mit ihrem dritten Treffer (49.) den 7:2-Endstand her.

RSC-Löwen: Mit klarem Heimsieg ins Auswärts-Play-off

In ihrem Heim-Halbfinale hatten die RSC-Herren zuvor losgelegt wie die Feuerwehr: Kaum war die Partie in der Alfred-Henckels-Halle angepfiffen, da lagen die Cronenberger auch schon vorne: Zunächst netzte Daniel Strieder in der Anfangsminute zur Löwen-Führung ein, zwei Zeigerumdrehungen später besorgte Thomas Köhler das 2:0 für die Hausherren. Eine Minute später hatte Aaron Börkei die Chance zum 3:0 – sein Penalty fand jedoch nicht den Weg in die Düsseldorfer Maschen. Nach dem furiosen Auftakt der Löwen konnten sich die Gäste im Anschluss konsolidieren, dennoch gelang es Rountinier Marco Bernadowitz, den 3:0-Pausenstand (16.) herzustellen.

Im zweiten Abschnitt ließen sich die Gäste nicht mehr überrumpeln: Es dauerte bis zur 35. Minute, ehe erneut Daniel Strieder für das Team von RSC-Trainer Jordi Molet einnetzen konnte. Erst in der Schlussphase machten die Löwen dann ihr halbes Dutzend voll: Zunächst markierte Thomas Köhler in der 46. Minute seinen zweiten Treffer, dann stellte Mats Trimborn eine Minute vor der Schlusssirene den 6:0-Endstand her (49.). Zuvor hatte RSC-Keeper Patrick Heise mit einem gehaltenen Penalty den Düsseldorfer Ehrentreffer verhindert (48.).

Entscheidung um Finaleinzug fällt in Düsseldorf

Mit dem deutlichen Heimsieg im Rücken können die Löwen selbstbewusst zum zweiten Halbfinale nach Düsseldorf fahren: Dieses steigt am nächsten Samstag, 27. April (16 Uhr), in der Landeshauptstadt. Sollte der TuS hier siegen, käme es am folgenden Sonntag zum entscheidenden dritten Play-off-Spiel ebenfalls in der Rollsporthalle an der Eckenerstraße. Mehr zu dem Dörper Rollsport-Verein ist hier aufrufbar: www.rsc-cronenberg.de.