01.07.2024, 17.11 Uhr | Meinhard Koke | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Walter Klein-Gruppe: Verkauf an Investor ist auf der Zielgeraden
Offiziell bestätigen wollte Monika Kocks die Berichte nicht – auf CW-Nachfrage verneinte die Sprecherin der Walter Klein Gruppe (WKW) aber auch nicht die Übernahmepläne durch ein US-amerikanisches Unternehmen: Die bereits seit mehreren Monaten andauernden Gespräche mit dem Investor seien auf der Zielgeraden, aber die Tinte noch nicht trocken – daher könne sie keine offizielle Stellungnahme zu dem WKW-Verkauf abgeben.
Zumal auch die Familie Mayer dem „Deal“ offenbar noch nicht zugestimmt hat: Das an der Hahnerberger Straße 32 beheimatete Unternehmen gehört zu 75 Prozent der Gert und Susanna Mayer-Stiftung, 25 Prozent gehören einer familieneigenen Vermögensverwaltungsgesellschaft. Die Walter Klein Gruppe (WKW) beschäftigt weltweit rund 5.000 Mitarbeitende, davon rund 500 Personen am Stammsitz am Hahnerberg beziehungsweise Küllenhahn.
„Nicht die Art des Investors“: Standortschließungen aktuell kein Thema
Dass mit dem Verkauf des in Schieflage geratenen Unternehmens Standort-Streichungen verbunden sein könnten, wollte WKW-Sprecherin Monika Kocks ebenfalls nicht bestätigen. Im Gegenteil: Bei dem potenziellen Käufer handele es sich ja um keinen Hedgefonds – „das ist nicht die Art des Umgangs des Investors“, verneinte Monika Kocks Gespräche zu Standortschließungen.
Mehr zur WKW-Gruppe ist online hier zu erfahren: www.wkw-group.com.