03.12.2018, 19.50 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Bevor der große Regen kam: Küllenhahner Advent im Wetterglück

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Auch unterm Regenschirm schmeckte der Küllenhahner Glühwein nach Lions-Rezept bestens – wie man sieht… -Foto: Meinhard Koke

Was hat der Küllenhahner Advent für ein (Wetter-)Glück gehabt: Zwar mussten auch am Samstag, 1. Dezember 2018, die Regenschirme aufgespannt werden und auch machten die milden Temperaturen am meteorologischen Winteranfang nicht so richtig Lust auf Glühwein. Im Vergleich zum „schmuddeligen“ 1. Advent durfte sich die 14. Auflage des vorweihnachtlichen Fests von Bürgerverein Küllenhahn und der CW aber auf jeden Fall auf der Sonnenseite wähnen.

Und alles andere als verregnet fiel auch das Resümee der Mitwirkenden aus: Ob bei der Winter-Wunder-Weihnachtswelt von Blumen Balewski, den Kunsthandwerkermärkten bei Bedachungen Hüttemann und in der Textil-Kunst-Fabrik, ob am Glühwein-Stand des Bürgervereins oder dem Adventswürstchen-Pavillon der Gemeindejugend von Evangelisch-Küllenhahn und der Suppenküche von Ariane Hüttemann und Stefan Schartner – überall gab es auf die Frage „Wie war’s?“ ein glattes „Prima“.

Ex-OB Peter Jung (mi.), Vorsitzender des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV) in Wuppertal, führte eine SGV-Wanderung zum Küllenhahner Advent. -Foto: Meinhard Koke

Ex-OB Peter Jung (mi.), Vorsitzender des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV) in Wuppertal, führte eine SGV-Wanderung zum Küllenhahner Advent. -Foto: Meinhard Koke

Auch ein etwas verändertes Konzept sorgte dafür, dass diesmal „mehr Leben“ auf dem gesperrten Fest-Abschnitt der Küllenhahner Straße herrschte – wie erhofft. Die Verlagerung des Grill- und Wein-Standes sowie des Rudelsingen-Pavillons, dazu Strohballen zum Sitzen und über zwanzig beleuchtete Weihnachtsbäume taten ihr Übriges dazu, dass es im Schatten des stolzen Küllenhahner Adventsbaumes, der ebenfalls an der „Küllenhahner“ einen neuen Platz gefunden hat, ungleich belebter war als bei den bisherigen 13 Auflagen.

OB Andreas Mucke (re.) sang beim „Küllenhahner Rudeldudel“ gemeinsam mit Bezirksbürgermeisterin Ursula Abé (2.v.l.) und Cronenbergs SPD-Chefin Miriam Scherff nicht nur kräftig mit – beim „Lehnchen vom Tippen-Tappen-Tönchen“ schunkelte Mucke auch engagiert – die richtige Einstimmung auf den „Diesel-Gipfel“ in Berlin. -Foto: Meinhard Koke

OB Andreas Mucke (re.) sang beim „Küllenhahner Rudeldudel“ gemeinsam mit Bezirksbürgermeisterin Ursula Abé (2.v.l.) und Cronenbergs SPD-Chefin Miriam Scherff nicht nur kräftig mit – beim „Lehnchen vom Tippen-Tappen-Tönchen“ schunkelte Mucke auch engagiert – die richtige Einstimmung auf den „Diesel-Gipfel“ in Berlin. -Foto: Meinhard Koke

Und erst recht, als Gudrun Ditgens, Chorleiterin der Hedwigkids, begleitet von zwei Nachwuchsmusikern den „Küllenhahner Rudeldudel“ anstimmte: Groß und Klein strömte zu dem vorweihnachtlichen Rudelsingen vor dem Pavillon zusammen, um gemeinsam Weihnachtslieder zu singen. Dass es anschließend voll auf der Fest-Meile blieb, dafür garantierte das CW-Feuerwerk zum Ende des 14. Advents: Mit leuchtenden Augen und Applaus klang das Fest bei einem letzten Becher Glühwein und einer Adventswurst aus – Erbsen- und Linsensuppe bei Bedachungen Hüttemann war da längst ausverkauft.

Mehr zu der 14. Auflage des Küllenhahner Advents am vergangenen Samstag findet sich in der nächsten gedruckten Ausgabe der CW und anschließend auf unserer Online-Seite. Mehr Fotos gibt’s in der CW-Galerie unten auf dieser Seite.

Mit dem CW-Feuerwerk, das wieder Schmitz Pyrotechnik in den Küllenhahner Fest-Himmel abfeuerte, klang der 14. Küllenhahner Advent aus. -Foto: Meinhard Koke

Mit dem CW-Feuerwerk, das wieder Schmitz Pyrotechnik in den Küllenhahner Fest-Himmel abfeuerte, klang der 14. Küllenhahner Advent aus. -Foto: Meinhard Koke

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