07.05.2019, 19.44 Uhr | Meinhard Koke | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
„Salva“-Geburtstag: In Scharen strömten die „Eis Meran“-Fans…
…am 25. April an die Ecke Küllenhahner Straße/Stauffenbergweg: Salvatore Morreale, der Inhaber von „Eis Meran“, hatte anlässlich seines 70. Geburtstages (die CW berichtete) zu einem Tag der offenen Tür in seine Eis-Manufaktur eingeladen… – und er wurde geradezu überrannt. Vom Vormittag an riss der Strom der Gratulanten nicht mehr ab, hunderte kleine und große Salva-Fans wollten ihren Lieblings-Eismann zum runden Geburtstag „herzen“.
Der Dörper Kult-Eismann ließ sich aber auch nicht lumpen: Drei Schokoladen-Brunnen sprudelten unablässig, Espresso, Prosecco & Co flossen in Strömen, süße italienische Pasticcini wurden immer wieder neu aufgetischt und selbstverständlich gab es „Meran“-Eis satt – bei Salvas Geburtstagsfest konnten sich die Gäste für ein paar schöne Momente wie im süßen Paradies fühlen, Kinder mit verschmierten Schoko- und/oder Eis-Mündern waren an diesem Tag am Küllenhahn keine Seltenheit.
Auf Wolke sieben durfte sich aber auch der Kult-Eismann wähnen: Wohl kaum zuvor, wenn überhaupt, hatte eine Dörper Geburtstags-Party so viele Gäste gesehen, nicht nur aus dem CW-Land, auch aus anderen Stadtteilen kam die Gratulantenschar in die „Eis-Meran“-Zentrale. Für den Jubilar bedeutete die Sympathie-Demonstration indes „Stress pur“: Unablässig durfte „Salva“ Glückwünsche und Präsente entgegennehmen, ständig wurde „der kleine Italiener“ in den Arm genommen und gedrückt
„Es ging immer weiter und immer weiter – ich weiß gar nicht mehr, wer alles da war und mir was geschenkt hat“, blickt Salvatore Morreale zurück: „Es waren einfach zu viele Gäste da.“ Dass er bei seinen Kunden beliebt sei, das wisse er ja, bekannte der frisch gebackene 70-Jährige zur CW. „Aber dass der Andrang derart groß sein würde, das habe ich nicht erwartet“, dankt Salvatore Morreale allen Gästen, aber auch allen, die ihm unterwegs auf seiner Eiswagen-Tour mit dem roten „Meran“-Flitzer oder auch über die sozialen Netzwerke gratulierten: „Ich fühle mich sehr geliebt.“
Und zwar derart, dass die Gäste weit über das ursprünglich angesetzte Party-Ende bis in den späten Nachmittag im Stauffenbergweg blieben – seine Kunden werden es ihm sicherlich verziehen haben, seine Eiswagen-Tour ließ der erschöpfte „Salva“ daher diesmal ausfallen… „Ich war wie besoffen von den vielen Gästen, aber habe es auch sehr genossen“, freut sich der Kult-Eismann vom Küllenhahn über seine grandiose Geburtstagsparty: „Ich kann dafür nicht oft genug Danke sagen!“
Dass der Wunsch, er möge noch einhundert Jahre weitermachen, in Erfüllung geht, kann er zwar nicht garantieren. Aber ein bisschen möchte „Salva“ schon noch die „Lili Marleen“-Melodie aus seinem roten Mobil erklingen lassen – und bis zum 75ten ist es ja nun auch nicht mehr allzu weit…